U19 verliert in Freiburg

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Fast schon standesgemäß gab es für die U19 des KSC in Freiburg nichts zu holen. Mit der 1:3-Niederlage war man am Ende gut bedient und bleibt weiterhin im Tabellenkeller.

Von David Ruf

Zwar konnte man in der erste Halbzeit noch einigermaßen mithalten und ging
sogar durch Lars Stindl in der 33.Minute in Führung, doch bereits zu diesem
Zeitpunkt hatte Freiburg mehr vom Spiel. Als dann kurz nach der Halbzeit der Ausgleich fiel ging bei den Badenern gar nichts mehr. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor von Matthias Moritz zu. Kaum ein Spieler konnte oder wollte sich der spielerischen Überlegenheit der Freiburger entgegenstellen, so dass der Sieg vollauf in Ordnung ging. In der zweiten Halbzeit konnte das Team von Trainer Markus Kauczinski lediglich zweimal aufs Tor schießen.

 

Bleibt zu hoffen, dass sich die Mannschaft zusammenreißt, wenn in zwei Wochen zum nächsten Heimspiel Wacker Burghausen kommt. Vor allem im
kämpferischen Bereich gab es erneut Defizite, wie auch Trainer Kauczinski
ernüchtert feststellen musste: „Wir haben uns unserem Schicksal ergeben, wenn es schon nicht gut genug läuft , muss man wenigstens kämpfen, aber es fängt keiner an damit. Wir haben einige Baustellen, an denen wir arbeiten, aber auf jeden Schritt nach vorne folgt ein Rückschlag. In zwei Wochen gegen Burghausen müssen wir uns anders präsentieren."

KSC: Moritz, Dauenhauer, Müller, Krebs, Knorn, Becker (80.Gondorf),
Rutz (65.Mosch) , Reith (60.Aral), Stindl, Fetsch (75.Keppel) , Brosinski


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