U14 startet in die Rückrunde

aKAdemie von David Ruf

Mit vier Punkten aus drei Spielen startete der Jahrgang 1996 durchwachsen in die Rückrunde der Verbandsliga.

Karlsruher SC - Germania Brötzingen 2:1
In einem kampfbetonten Spiel ging man zunächst mit 1:0 in Rückstand. In der Folgezeit zeigten beide Teams keinen guten Fußball und das Spiel verlief auf einem eher schwachen Niveau. Samir Frank war es schließlich, der den Ausgleich markierte. Erst nach der Pause kam ein wenig Spielfluss auf und der KSC übernahm die Spielkontrolle, ohne jedoch zwingen vor das gegnerische Tor zu gelangen. Einige Auswechslungen sorgten nochmals für ein wenig Aufschwunng auf Seiten des Gastgebers und so war es eine Flanke von Fabian Gondorf, die Niklas Kolbe per Kopf ins Brötzinger Gehäuse verlängerte und für den Sieg der Blau-Weißen sorgte.

VfR Mannheim - Karlsruher SC 2:0

Bei dieser Begegnung versuchte der KSC schnell die Regie zu übernehmen, was ihnen auch zum Großteil gut gelang. Der VfR stand sehr tief und agierte immer wieder mit Kontern. So war es einer davon, bei dem nach einem Zweikampf im Karlsruher Strafraum zwei Spieler zu Fall kamen. Der Schiedsrichter pfiff zur Verwunderung bei diese Szene Handelfmeter, weil der Karlsruher Verteidiger beim Fallen den Ball absichtlich mit der Hand gespielt haben soll. Diesen verwandelten die Hausherren zum 1:0. Erst nach der Pause kam der Bundesliganachwuchs besser in die Partie und erspielten sich nun endlich Chancen. Samir Frank und Jannik Dehm scheiterten mit ihren Schüssen am Mannheimer Schlussmann, ehe wiederum Frank nur die Latte traf. Ein weiterer Konter des VfR führte zum 2:0, wobei hierbei das Umschalten der Karlsruher nach einem Ballverlust nicht optimal verlief. Auch danach hatten die Karlsruher Möglichkeiten, die Beste Adrian Scherer, der jedoch auch nur die Latte traf. So kam es zu einer unnötigen Niederlage.

VfL Neckerau - Karlsruher SC 1:1
Das Spiel begann sehr gut für die Gäste. Früh wurde der VfL gestört und Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte waren die Folge. Tim Ronecker, Samir Frank, David Horn und Felix Schindele vergaben ihre Chancen jedoch reihenweise. Erst nach einem Eckball von Jannik Dehm köpfte Kapitän Tim Ronecker die 1:0-Führung. Auch in der Folge hatte der KSC große Chancen, ohne diese jedoch zu nutzen. In der zweiten Hälfte kippte das Spiel komplett. Der VfL Neckerau war die bessere Mannschaft und hatte zwei gute Möglichkeiten. Doch auch die Karlsruher hatten durch Emanuele Giardini die Vorentscheidung auf dem Fuß. Im Gegenzug verhängte der Unparteiische einen Foulelfmeter, den der VfL zum Ausgleich nutzte. Auch danach kam der KSC nicht mehr gut ins Spiel, viel zu überhastet wurde agiert und ausschließlich Einzelaktionen sorgten für etwas Unterhaltung. Dabei wurde Pierre Fassnacht im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Elfmeter verschoss Samir Frank jedoch. Mit dem Schlusspfiff hatte Neckerau sogar noch die Chance auf den Sieg, der Stürmer verzog jedoch aus guter Position.

Fazit des Trainers
„Die Spiele waren sehr durchwachsen. Gegen Brötzingen haben wir uns nach der langen Winterpause sehr schwer getan, unser Spiel zu finden. Dennoch sind wir dort für unser Engagement belohnt worden. Gegen den VfR Mannheim waren wir spielerisch die bessere Mannschaft, jedoch ohne daraus Kapital schlagen zu können. Beim VfL Neckerau sind wir für unsere große Abschlussschwäche und unsere Passivität im zweiten Durchgang bestraft worden, da haben sich die Jungs selbst um den Lohn ihrer Arbeit gebracht.“, so ein nicht ganz zufriedener Trainer Marc Apfel.


Match
Center
0:1