Daniel Gordon im Interview

KSC-Legende mit neuen Aufgaben

aKAdemie

Daniel Gordon übernimmt zur Saison 2024/25 gleich mehrere neue Rollen beim KSC. Er wird sowohl Co-Trainer der U23 als auch Individualtrainer im Profibereich.  

Der KSC und Daniel Gordon haben eine erfolgreiche gemeinsame Geschichte. Seinen Weg in die Fächerstadt fand der 39-Jährige im Jahr 2012. Seitdem ist er mit kurzer Unterbrechung fester Bestandteil des Vereins. Seit seinem Karriereende 2023 unterstützt der ehemalige Abwehrspieler sowohl die KSC GRENKE aKAdemie als auch die Profis mit seiner Erfahrung und seinem fußballerischen Wissen. Er ist der “Mittler zwischen den Welten”, deswegen haben ihn die KSC-Trainingskiebize in den letzten Wochen nicht nur an der Seitenlinie der Jugendspiele gesehen, sondern auch immer wieder auf dem Übungsplatz der ersten Mannschaft. 

 Zur Saison 2024/25 stellt er sich nun einer neuen Herausforderung und wird Co-Trainer der U23. Ergänzend dazu übernimmt er die Rolle des Individualtrainers im Bereich Profis und arbeitet damit eng an der Seite von Sirus Motekallemi, der für die Ausbildung junger Spieler steht.  

Wir haben mit Daniel über seine neuen Aufgaben, seine Ziele und die Talententwicklung gesprochen. 

Daniel, erst einmal wünschen wir dir natürlich herzlichen Glückwunsch. Wie sieht deine neue Rolle beim KSC genau aus?   

In erster Linie bin ich für die U23 zuständig, die im Sommer neu gegründet wird. Da werde ich Co-Trainer sein und somit das Trainerteam unterstützen. Gleichzeitig werde ich eine Rolle im Profibereich einnehmen, als Individualtrainer. Meine Aufgabe wird es sein, Talente zu unterstützen und besser zu machen - all das, was dazu gehört, um die Qualität zu fördern. 

Man hat dich in letzter Zeit schon ab und zu auf dem Trainingsplatz der Profis gesehen, aber auch die Jungs in der aKAdemie unterstützt du natürlich weiterhin. Wie sieht die Zusammenarbeit aus und wie kann man sich deine Aufgaben vorstellen? 

Es geht darum, einen engen Austausch zwischen Profis und Jugend zu haben und die Bereiche weiter zu vernetzen. Ich bin der direkte Ansprechpartner, sowohl für die Spieler als auch für den Verein. Ich bin ganz nah dran, also direkt vor Ort. Beim Training, in der Kabine bin ich dabei, um die jungen Spieler zu betreuen. Ich schaue, wie ist die Entwicklung und wo ist Potential, was wir noch verbessern können. Deswegen bin ich im täglichen Austausch mit dem Trainerteam und versuche einfach zusätzlich meine individuelle Unterstützung zu geben, um die Qualität unserer Talente nach oben zu schrauben und die Jungs näher an die erste Elf heranzuführen.  

Zum Schluss würden wir gerne noch wissen, was genau deine Ziele sind, sowohl persönlich als auch mit den Jungs. 

Mein Ziel ist es, die individuelle Qualität eines jeden Einzelnen zu entwickeln. Ich fordere und ich fördere. Im Training sind hohe Wiederholungszahlen enorm wichtig. Je mehr die Jungs üben, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Qualität steigt. Ich bin aber auch ein Partner der Spieler. Ich werde ihnen zur Seite stehen, den ein oder anderen Tipp aus meiner eigenen Erfahrung mit auf den Weg geben. Ich habe selbst in meiner Karriere viel erlebt und weiß, worauf es ankommt, wenn man im Fußball erfolgreich sein will. Und klar, habe ich mir auch Ziele gesetzt. Ich möchte die A-Lizenz als Trainer erwerben, mich selbst als junger Trainer noch weiterentwickeln. Und ich wünsche mir ganz klar den Aufstieg mit der U23 in die nächsthöhere Spielklasse. 


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