Mit Überraschungseffekt gegen Dynamo Dresden

Vorberichte 16/17

Zum letzten Hinrunden-Auswärtsspiel ist der KSC am Freitagabend (18.30 Uhr, DDV-Stadion) bei der SG Dynamo Dresden zu Gast. Mit frischem Wind und einigen Überraschungen will Interimstrainer Lukas Kwasniok für den dritten Saisonsieg sorgen.

von Florian Kornprobst

"Wir werden so ins Spiel gehen, dass die Überzeugung auf dem Platz zu sehen sein wird, drei Punkte holen zu können. Wir wollen Mut und Demut auf den Platz bringen, uns nicht einigeln sondern die Dresdner auch in der ein oder anderen Situation überraschen", erklärt Interimstrainer Lukas Kwasniok im Vorfeld der Partie bei der SG Dynamo Dresden am Freitagabend.

Der etatmäßige U19-Coach hat die KSC-Profis am Montag übernommen und in den wenigen Trainingseinhalten an viele Schrauben gedreht. "Die Stimmung in der Mannschaft ist überragend. Das Team hat meine Ideen aufgenommen und verinnerlicht", so Kwasniok.

"Es ist ein riesen Trumpf für uns, dass Dynamo nicht weiß was auf sie zukommt. Ich werde logischerweise das ein oder andere verändern." Auch den einen oder anderen Wechsel in der Startelf schließt der 35-Jährige nicht aus: "Viele Jungs, die in der Vergangenheit vielleicht nicht die entscheidende Rolle gespielt haben, haben sich in den letzten Tagen aufgedrängt und stellen eine Option dar."

Sicher verzichten muss der Interimstrainer allerdings auf Florian Kamberi  und Marin Sverko. Auch Enrico Valentini und Dirk Orlishausen werden gegen Dresden zuschauen müssen.

Aufsteiger Dynamo Dresden überzeugt bislang
Als bester Aufsteiger rangiert Dynamo derzeit auf Rang sieben, hat schon sechs Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite. "Es ist noch nichts sicher. Umso wichtiger ist es, dass wir weiter jedes Spiel Gas geben. Wir können nur jede Woche 100 Prozent geben und hoffen, dass wir am Ende in der Liga bleiben“, dämpft Top-Torschütze Akaki Gogia dennoch die aufkommenden Erwartungen. Gegen Tabellenführer Eintracht Braunschweig (3:2), als auch gegen Bundesliga-Absteiger Hannover 96 (0:2) setzten sich die Ostdeutschen durch. Den Aufstiegsfavorit Nummer eins VfB Stuttgart schoss Dynamo gar furios mit 5:0 aus dem heimischen DDV-Stadion.


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