KSC will Pokalspiel gewinnen

Der KSC will die zweite Runde des DFB-Pokals auf dem Bieberer Berg (Dienstag, 19.00 Uhr, Sparda-Bank-Hessen-Stadion), gewinnen und sich gegen die Kickers Offenbach für die nächste Runde des Pokalwettbewerbs qualifizieren.

Von Stephanie Haag

„Der Pokal ist etwas Besonderes, deshalb lassen wir uns auch nicht davon blenden, dass Offenbach in der  Regionalliga spielt“, sagte Cheftrainer Markus Kauczinski am Montag. Er erwarte ein Spiel, das die gleiche Intensität wie eine Zweitligapartie hat: „Wir werden eine heiße Partie am Bieberer Berg sehen, auf die man sich freuen kann“, so der Cheftrainer, und ergänzte: „Offenbach ist in der Regionalliga die Mannschaft der Stunde – sie sind Tabellenerster und haben zwölfmal nicht verloren. Zudem sind sie läuferisch stark, stehen kompakt und haben gute Einzelspieler. Daher sehe ich uns nicht als Favorit.“ Trotzdem ist Kauczinski siegessicher: „Wir sind für das Pokalspiel gut gerüstet und wissen, was uns erwartet.

In Offenbach stehen Dominic Peitz und Manuel Torres, die zuletzt in gegen den 1. FC St. Pauli Sperren absitzen mussten, wieder zur Verfügung. Ob beide jedoch zum Einsatz kommen, möchte Kaucinksi ebenso wie das Spielsystem erst nach dem Abschlusstraining festlegen – und verweist auf die Belastung durch die drei Spiele innerhalb einer Woche: „Wir werden bis zum letzten Moment flexibel sein“, so der Cheftrainer am Montag. 

Nicht dabei sind weiterhin die langzeitverletzten Sascha Traut (Kreuzbandriss), Matthias Bader (Adduktorenprobleme), Gaétan Krebs (Oberschenkelprobleme), Martin Stoll (Zerrung) und  Philipp Klingmann (Muskelfaserriss). Hinter dem Einsatz von Reinhold Yabo, der in Hamburg Probleme mit der Wadenmuskulatur hatte, steht noch ein Fragezeichen.