Heimspiel am Samstag

KSC startet gegen Unterhaching: „Freuen uns, dass es wieder losgeht“

Vorberichte von David Ruf

41 Tage nach dem letzten Pflichtspiel greift der KSC wieder ins Spielgeschehen der 3. Liga ein. Zum Start in die Rückrunde haben die Blau-Weißen gleich zweimal Heimrecht und starten am Samstag (14.00 Uhr) im Wildpark gegen die SpVgg Unterhaching.

„Wir haben intensiv und gut gearbeitet“, sagte ein zufriedener KSC-Cheftrainer Alois Schwartz mit Blick auf die nur rund zweieinhalb Wochen dauernde Vorbereitung. Auch mit der Performance seiner Schützlinge im achttägigen Trainingslager im spanischen Rota zeigte sich der Coach einverstanden. „Wir hatten Spitzenbedingungen und einen super Platz. Wir haben intensiv und leidenschaftlich gearbeitet.“ Zudem gab es gegen den spanischen Drittligisten San Fernando CD (6:1) und den holländischen Erstliga-Club Heracles Almelo (3:2) zwei Siege mit reichlich Treffern.

Wir haben in Spanien sehr gut gearbeitet und wollen das jetzt auf den Platz bringen.

Alois Schwartz

Mit der SpVgg Unterhaching wartet morgen der Tabellenfünfte als Gegner der Blau-Weißen im Wildpark, mit einem Sieg könnte man bis auf einen Zähler an die Oberbayern heranrücken. „Das ist eine schwere Aufgabe gegen eine spielstarke Mannschaft, die oft hopp oder topp spielt“, sagte Schwartz und spielte damit auf die Tatsache an, dass die Unterhachinger in 20 Partien lediglich einmal unentschieden spielten.

Dass der Ball in der Liga wieder rollt, freut nicht nur Trainer Schwartz sondern auch seine Spieler. „Jeder Fußballer trainiert für die Punktspiele. Wir hatten viel Spaß im Trainingslager, sind als Mannschaft nochmal enger zusammengerückt und freuen uns, dass es wieder losgeht“, so Marco Thiede, der am Samstag auf der rechten Abwehrseite den gelb-gesperrten Matthias Bader ersetzen wird.

Das Spielsystem werde gegenüber der Hinrunde unverändert bleiben, betonte unterdessen Schwartz. Ob er neben dem Wechsel von Bader zu Thiede weitere personelle Veränderungen vornehmen werde, ließ Schwartz am Donnerstag noch offen, hob aber mit Blick auf die Vorbereitung die Leistungen von drei Spielern hervor. „Kai Bülow hat Fortschritte gemacht und gegen Almelo ein gutes Spiel gezeigt. Marc Lorenz und Dominik Stroh-Engel haben den Finger gestreckt.“

Neben Oskar Zawada, der bereits Ende Dezember zum polnischen Erstligisten Wisla Plock gewechselt war, hat den KSC nun auch Oguzhan Aydogan verlassen. Nachdem zwischenzeitlich alle Formalitäten geklärt werden konnten, wurde der Leihvertrag aufgelöst. Aydogan kehrt zurück zu Besiktas Istanbul.


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