Vorbericht

KSC reist mit Rückenwind zum KFC Uerdingen

Vorberichte von David Ruf

Im Auswärtsspiel beim in diesem Jahr noch sieglosen KFC Uerdingen 05 (Freitag, 19.00 Uhr / Schauinsland-Reisen-Arena Duisburg) will der KSC den Schwung aus dem Sieg gegen Osnabrück mitnehmen und an die gezeigte Leistung anknüpfen.

„Das Spiel gegen Osnabrück hat mal wieder gezeigt, dass man in dieser Liga alles abrufen und an seine Schmerzgrenze gehen muss“, sagte Cheftrainer Alois Schwartz am Mittwoch. Angreifer Marvin Pourié pflichtete ihm bei. „Es wird ein schweres Spiel. Wir müssen das zeigen, was wir auch gegen Osnabrück gezeigt haben.“

Entscheidend am letzten Samstag sei der Wille gewesen, mehr zu wollen, erklärte Pourié. „Wir haben uns als Mannschaft zusammengesetzt und gesagt, dass wir mal wieder zeigen müssen, wer wir sind.“

Während der KSC am vergangenen Wochenende den zweiten Tabellenplatz festigen und den Abstand auf Tabellenführer Osnabrück auf drei Punkte verkleinern konnte, wartet der prominent besetzte Kader des KFC Uerdingen um den früheren KSC-Torwart René Vollath noch auf das erste Erfolgserlebnis im neuen Jahr. „Wenn wir unser Spiel gegen Halle nehmen und das des KSC gegen Osnabrück, dann sind wir morgen nicht der Favorit“, so Trainer Norbert Meier, der dem KSC gleichzeitig große Disziplin und Laufstärke attestierte.

Uphoffs Einsatz noch fraglich
Noch nicht klar ist, ob Keeper Benjamin Uphoff nach seiner Verletzung aus dem Spiel in Lotte wieder zwischen die Pfosten zurückkehren kann. „Es wird von Tag zu Tag besser. Mal sehen, ob es reicht. Wir gehen kein Risiko ein“, sagte Schwartz. „Wenn nicht, wird Sven Müller spielen. Er hat jetzt 120 Minuten Wettkampf in den Knochen und in den Händen. Er hat unser Vertrauen.“ Keine Option für das Spiel am Freitag ist hingegen Sercan Sararer, der wegen eines grippalen Infekts ausfällt.


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