Kauczinski: "Wollen guten Auftritt für unsere Fans hinlegen"

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Wiedergutmachung ist angesagt: Im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin am Samstag (13.00 Uhr) möchte der KSC die deutliche Niederlage in Braunschweig wettmachen.

Von David Ruf
"Das haben wir vor mit einer guten Leistung morgen. Wir wollen einen guten Auftritt für unsere Fans hinlegen", sagte KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski am Freitag. "Wir wissen, dass wir Dinge besser machen müssen. Umso mehr sind wir in der Pflicht, gegen Union Berlin eine kompakte Leistung abzuliefern mit allem, was dazu gehört. Es gilt, individuelle Fehler abzustellen, in die Zweikämpfe zu kommen und aggressiv zu Werke zu gehen. Außerdem müssen wir als Mannschaft eine Kompaktheit haben." Diese Kompaktheit habe sein Team bereits an den Tag gelegt, beispielsweise im letzten Heimspiel gegen den MSV Duisburg, erinnerte Kauczinski.

Kauczinski rechnet mit "heißem Kampf"
Die Gäste aus der Bundeshauptstadt reisen mit ihrem neuen Trainer Sascha Lewandowski und großen Verletzungssorgen nach Karlsruhe. Dennoch rechnet Kauczinski mit einer "körperlich starken Mannschaft und guten individuellen Einzelspielern". "Deshalb dürfen wir mit einem heißen Kampf rechnen und müssen uns auf ein umkämpftes Spiel einstellen."

Valentini rückt in die Startelf
Bereits am Freitag legte sich Kauczinski darauf fest, Enrico Valentini gegen die Berliner als Rechtsverteidiger aufzubieten. "Er hat die durch seine Verletzung entstandenen Rückstände aufgearbeitet, da hat ihm die Länderspielpause auch gut getan." Der Umstand, dass Valentini in die Startformation rückt, bedeutet allerdings nicht automatisch, dass Grischa Prömel auf die Bank muss. Prömel sei durchaus ein Thema für das Mittelfeld, sagte Kauczinski. 

Enge Duelle auf den Positionen
Noch offen ist das Rennen auf der Linksverteidigerposition zwischen Dennis Kempe und Ylli Sallahi. "Wir müssen uns das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen und auch noch einmal darüber nachdenken, was von Union Berlin auf dieser Seite auf uns zukommt und ob ein technischer Spieler wie Ylli gefragt ist oder eher der Körper von Dennis", so Kauczinski. Offen sind aber auch noch zahlreiche andere Positionen, insbesondere im Mittelfeld, gab Kauczinski zu Protokoll. "Es gibt einige Positionen, bei denen man nachdenkt und überlegt, einen Wechsel vorzunehmen. Hier gibt es noch einiges zu überdenken."


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