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Gegner im Detail: der SV Sandhausen

Vorberichte

Der SV Sandhausen überrascht seit Jahren mit guten Leistungen im Unterhaus des deutschen Profifußballs. Jedoch gehen die Jungs aus dem Rhein-Neckar-Kreis keinesfalls favorisiert in das Nachbarschaftsduell gegen den Karlsruher SC. 

Der Stand der Dinge
Der SVS ist aktuell möglicherweise das größte Wunderkind der zweiten Fußballbundesliga. In der Saison 2012/2013 stieg der Verein erstmal in das Unterhaus des deutschen Profifußballs auf und hält sich seit dem darin tapfer. Mit knapp 14.500 Einwohnern ist Sandhausen fast die kleinste Stadt der ersten und zweiten Bundesliga, lediglich Hoffenheim zählt mit 3.300 Bürgern weniger Einwohner. Aktuell steht der Nachbar des KSC mit 27 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz. In Zahlen sind das sechs Siege, neun Unentschieden, sieben Niederlagen und ein Torverhältnis von 24:25. Für die erbrachte Leistung der vergangenen 8 Jahre, gebührt den Sandhäuser definitiv Respekt. Wer allerdings nun glaubt, der SVS ginge als Favorit in das badische Derby am Sonntag, der täuscht sich. Auch in Sandhausen ist nicht alles Gold was glänzt. Die Jungs in weiß haben ihre drei letzten Partien alle verloren und stecken aktuell in einer Minikrise. Bereits das Hinspiel konnte der Karlsruher SC für sich entscheiden, in welchem ausgerechnet Manuel Stiefler das entscheidende 1:0 erzielte. Während man im Rhein-Neckar-Kreis noch nicht an die Form der Hinrunde anschließen konnte, ist beim KSC seit dem Spiel in Hamburg ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Zwar musste man sich zu Hause gegen VfL Osnabrück in letzter Sekunde mit einem Unentschieden zufrieden geben, jedoch möchte der KSC die daraus gewonnene Euphorie mit nach Sandhausen nehmen und dort auf jeden Fall drei Punkte holen. Mit breiter Brust fahren wir alle gemeinsam zum Nachbarschaftsduell, in das Luftlinie nur 41 Kilometer entfernte Sandhausen. Forza KSC!
Rúrik Gíslason
Rúrik Gíslasonwar spätestens nach der Weltmeisterschaft 2018 der Shootingstar des SV Sandhausen - vielleicht nicht sportlich, dafür optisch. Vor seiner Einwechslung im Vorrundenspiel gegen Argentinien, konnte noch niemand ahnen, dass diese Partie das Leben des Isländers nachhaltig verändern sollte. Wer hätte schon damit gerechnet, dass plötzlich sämtliche südamerikanischen Fußballmoderatorinnen völlig auf den damals 29-jährigen abfahren. Heute hat Gíslason knapp 900.000 Follower auf Instagram und ist mit dem - wie soll es auch anders sein - brasilianischen Modell Nathalia Soliani liiert. Laut angaben des Boulevard-Magazins Watson, verdient sexy Rurik mittlerweile mit manchen Post bei Instagram mehr, als er im Monat bei Sandhausen bekommt. Der Name sexy Rurik ist übrigens keine Erfindung des KSC: so betitelte ihn ein Mannschaftskollege des SVS bei Instagram, im Rahmen eines WM-Auftrittes. Danke Rúrik, dass es dich gibt.
Diekmeiers Doppel-Ja
Dennis Diekmeier ist 30 Jahre alt und Außenverteidiger beim SV Sandhausen. Zwar hat der gebürtige Thedinghausener in seiner gesamten Profikarriere noch nie einen Doppelpack erzielt, oder überhaupt ein Tor geschossen, allerdings schon zweimal geheiratet. Und zwar zweimal die gleiche Frau. So haben sich Diekmeier und seine Dana bereits am 27. Mai 2010 zum ersten mal das Ja-Wort gegeben und wollen das am 27. Mai 2020 wiederholen. Dieses Mal allerdings nicht mit großer Zeremonie, sondern Barfuß am Strand im kleinen Kreise der Familie. Na dann, weiterhin alles Gute.  
Vier ehemalige Sandhäuser in den Reihen des KSC
Aktuell befinden sich vier Spieler in den Reihen des KSC, die in der Vergangenheit das Trikot des SV Sandhausen trugen. Sowohl Daniel Gordon, Manuel Stiefler, Damian Roßbach, als auch Marco Thiede spielten eine Zeit lang gemeinsam beim SVS. So standen wahrscheinlich alle vier in der Rückrunde der Saison 2015/2016 gemeinsam auf dem Spielfeld im Trikot des SV Sandhausen. Aber eins ist garantiert: Blau steht euch viel besser, Jungs!


Match
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3:2