Vorbericht

Dank 2.500 mitreisenden Fans: KSC freut sich auf Heimspielatmosphäre in Sandhausen

Vorberichte von David Ruf

Rund 2.500 Fans werden den KSC am Sonntag zum Auswärtsspiel beim SV Sandhausen begleiten und im Hardtwaldstadion für eine Heimspielatmosphäre sorgen. „Das ist für uns kein klassisches Auswärtsspiel, gefühlt haben wir ein Heimspiel mehr“, freute sich Cheftrainer Christian Eichner.

Nachdem ein Sieg am letzten Sonntag gegen Osnabrück nur knapp verpasst wurde, soll es im nordbadischen Duell nun endlich klappen mit dem ersten Dreier unter der Regie des 37-Jährigen. „Wir können aus der ersten Halbzeit des Osnabrück-Spiels Einiges mitnehmen. Jetzt wollen wir versuchen, das Spiel endgültig für uns zu entscheiden“, sagte Eichner am Freitag.

Voller Einsatz von der ersten Minute an mit den eigenen Fans im Rücken lautet das Vorhaben, wie auch Manuel Stiefler bestätigte. „Wir wollen von Anfang an zeigen, dass wir gewinnen wollen und dass der Funke von den Rängen auf uns überspringt“, sagte Stiefler, der einer von gleich fünf Akteuren in Reihen des KSC mit einer SVS-Vergangenheit ist.


Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung wegen einer Risswunde am Kopf am Sonntag ist Linksverteidiger Dirk Carlson inzwischen bereits wieder in den Übungsbetrieb zurückgekehrt und damit für die Partie gegen Sandhausen einsatzbereit. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Marc Lorenz, der wegen einer Blessur kürzertreten musste. In Sandhausen fehlt neben dem verletzten Marco Djuricin (Innenbandanriss) ein letztes Mal der rot-gesperrte Damian Roßbach.

Innenverteidiger Christoph Kobald und Mittelfeldmann Änis Ben-Hatira könnten in Sandhausen hingegen in die Startaufstellung rutschen. Auch eine taktische Formation mit erneut zwei Angreifern sei möglich, erklärte Eichner. „Wir wollen, dass eine Mannschaft aufs Feld geht, die nicht nur gewinnen will, sondern das auch von der taktischen Grundausrichtung her zeigt.“


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