Auswärtspartie am Samstag

Gastspiel in Würzburg: KSC will eigenen Rekord einstellen

Vorberichte von David Ruf

Im Auswärtsspiel beim FC Würzburger Kickers (Samstag, 14.00 Uhr / Flyeralarm Arena) könnte der KSC zum 20. Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Damit würde man den selbst aufgestellten Drittliga-Rekord aus der Saison 2012/13 einstellen.

Dieser Umstand sei bei der Mannschaft in der Kabine aber kein großes Thema“, versicherte Mittelfeldmann Florent Muslija am Donnerstag. „Wir wollen uns einfach immer aufs nächste Spiel konzentrieren. Es wird kein Selbstläufer am Wochenende, wir müssen wieder an unsere Leistungsgrenze gehen“, sagte der 19-Jährige.

Der Gegner aus Würzburg, der holprigen Saisonstart hingelegt hatte, hat sich inzwischen ebenfalls stabilisiert und ist zuhause seit acht Spielen ungeschlagen. „Wir werden auf eine kompakte Mannschaft treffen. Auch das Spiel in Würzburg wird eng werden“, prophezeit Cheftrainer Alois Schwartz. „Da haben wir eine harte Nuss zu knacken.“

In Würzburg muss Schwartz lediglich auf den am Sprunggelenk verletzten Andreas Hofmann verzichten. Daniel Gordon, nach einer Grippe am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen, wird ebenso zur Verfügung stehen wie Matthias Bader, der zuletzt wegen Wadenproblemen passen musste. Bader könnte auf der rechten Abwehrseite Marco Thiede verdrängen.

Ob weitere Änderungen denkbar sind und ob er seine Elf der Größe und Robustheit der Würzburger Spieler anpassen wird, ließ Schwartz offen, verteilte aber zumindest Komplimente an Kai Bülow. „Kai hat seine Einwechslungen sehr gut gerechtfertigt. Er hat in Erfurt und gegen Meppen gute Stabilität reingebracht. Es ist immer schön, dass man darauf zurückgreifen kann.“

Zurückgreifen können Kapitän David Pisot und seine Mannschaftskollegen am Würzburger Dallenberg auf die Unterstützung von rund 2.000 KSC-Fans. „Das freut uns richtig“, bekannte Chefcoach Schwartz. „Es zeigt, dass eine Euphorie da ist und dass die Mannschaft etwas leistet.“


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