Heimspiel am Ostersamstag

Heimspiel am Ostersamstag: KSC will gegen Münster neuen Rekord aufstellen

Vorberichte von David Ruf

Den vom KSC in der Saison 2012/13 selbst aufgestellten Rekord von 20 Spielen ohne Niederlage hat das Team von Alois Schwartz am letzten Wochenende bereits eingestellt. Im Heimspiel gegen den SC Preußen Münster (Samstag, 14.00 Uhr) soll die Bestmarke nun gebrochen werden.

„Das wird eine harte Nuss, wie jedes Spiel“, prophezeit Cheftrainer Schwartz, auch angesichts der Tatsache, dass die Münsteraner in der Rückrundentabelle nur drei Plätze hinter den auf Rang eins postierten Blau-Weißen rangieren und seit fünf Partien ungeschlagen sind. „Wir müssen in jeder Partie an unsere Leistungsgrenze gehen. Auch gegen Münster heißt es, alles abrufen und die Punkte hierbehalten.“

Das sieht auch Linksverteidiger Jonas Föhrenbach so, dem mit seinem Kopfball im Hinspiel sein erster Treffer im KSC-Dress gelungen war. „Wir müssen einhundert Prozent abrufen und den Kampf annehmen. Wir werden alles versuchen, um die drei Punkte zu behalten.“

Alles abrufen und die Punkte hier behalten

Alois Schwartz

Rechtsverteidiger Matthias Bader ist nach überstandenen Wadenproblemen gegen Münster wieder einsatzfähig. Burak Camoglu, der nach einem Schlag aufs Sprunggelenk in Würzburg ausgewechselt werden musste, ist am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Marcel Mehlem. Auch er musste in Würzburg ausgewechselt werden, nachdem er bei einem Kopfballduell einen Schlag aufs Becken erlitten und deshalb zuletzt mit Schmerzen zu kämpfen hatte. Sollte Mehlem ausfallen, wäre Kai Bülow laut Schwartz die erste Alternative. „Er hat nach seinen drei Einwechslungen Präsenz gezeigt und Stabilität reingebracht.“


Match
Center
0:1