Die Topfacts zum Spiel gegen den 1. FC Nürnberg

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Am Sonntag (13.30 Uhr / Wildparkstadion) ist der 1. FC Nürnberg beim Karlsruher SC zu Gast. Dann ist der KSC seit 351 Tagen im eigenen Stadion unbesiegt. Die Topfacts zum Spiel gegen den Club.

In der eingleisigen 2. Bundesliga gab es 4 Duelle zwischen beiden Klubs. Jedes davon entschieden die Nürnberger für sich. 5-10 lautet das Torverhältnis aus der Sicht des KSC in diesen 4 Partien.

Die letzten beiden Pflichtspiele zwischen den beiden Vereinen gewann jedoch der KSC. 2007/08 gab es in der Bundesliga jeweils 2-0-Siege für die Badener.

Hoffnung für den Club: Nur 2-mal startete Nürnberg schlechter in eine Zweitligasaison als aktuell (6 Punkte): 2008/09 waren es 5, 1997/98 als Aufsteiger sogar nur 3 Punkte, beide Male schaffte der FCN jedoch den BL-Aufstieg.

Aber: Genau 6 Punkte wie aktuell waren es zum Start in Liga 2 zuvor nur 1995/96: Am Ende der Saison landete der Club auf Tabellenplatz 17 und stieg in die 3. Liga ab.

Der Karlsruher SC verlor saisonübergreifend nur 1 der letzten 13 Pflichtspiele, bei 5 Siegen und 7 Remis: Am 34. Spieltag der Vorsaison mit 0-1 in Bochum.

Der KSC verlor keines der letzten 14 Zweitliga-Heimspiele (6 Siege, 8 Remis), die mit Abstand längste Serie aller aktuellen Zweitligisten. Die letzte Niederlage war ein 1-2 gegen den 1. FC Köln im Oktober 2013.

Dies ist die beste Karlsruher Heimserie im Unterhaus seit 27 Jahren: Zwischen August 1986 und Juni 1987 war der KSC 18 Spiele in Serie unbesiegt geblieben (Klubrekord). Jene Serie endete mit dem Aufstieg der Badener.

Allerdings gewann Karlsruhe im Unterhaus keines der letzten 3 Heimspiele (3 Remis). Eine längere derartige Serie gab es für den KSC in der 2. Liga zuletzt in der Abstiegssaison 2011/12 (August bis Oktober, 5 Heimspiele ohne Sieg).

Wacklige Defensive: 4 individuelle Fehler führten beim FCN bereits zu Gegentoren, alleiniger Höchstwert ligaweit.

Das letzte Duell beider Teams in Liga 2 liegt über 10 Jahre zurück (1.02.2004; 2-0 für Nürnberg). Dennoch stand bereits damals Raphael Schäfer im Tor des FCN, der heute noch immer Torhüter der Franken ist.


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