Austragungsort: Home-Deluxe-Arena
Spielplan

Wilfried Finke – Der Macher des SC Paderborn

Vorberichte

Seit fast zwei Jahrzehnten ist der SC Paderborn ein fester Bestandteil des deutschen Profifußballs. Der 2019 verstorbene Wilfried Finke trägt daran einen maßgeblichen Anteil. Bei „Gegner im Detail“ nehmen wir die Geschichte des SCP und seinen langjährigen Präsidenten unter die Lupe.

Figur vor dem Paderborner Stadion

Das Zeitalter „Finke“ begann mit der Aufstiegsrelegation in der Saison 1993/94. Die Paderborner Fußballer, damals noch unter dem Namen TuS 07/10 Paderborn-Neuhaus aktiv, scheiterten haarscharf am erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Das Spiel ging zwar verloren, doch mit Wilfried Finke wurde ein neuer Fan gewonnen.

Expansion

Der Möbelunternehmer beschäftigte sich daraufhin zunehmend mit dem Fußballclub der Stadt und startete sein Engagement. 1997 kandidierte der gebürtige Paderborner schließlich als Präsident – mit Erfolg! An der Club-Spitze angekommen, startete der erfahrene Geschäftsmann mit dem Re-Branding und der Expansion. Der TuS wurde in SCP umbenannt, Amateure wurden zu Profis und die Heimspiele trug der Club bald darauf in einem modernen Neubau aus. Seit dem erstmaligen Zweitliga-Aufstieg 2005 ist die 150.000-Einwohnerstadt Heimat von Profifußball. Die neu geschaffene Infrastruktur bildete die Basis für den langfristigen Erfolg in Paderborn.

Erst Rücktritt, dann Rückkehr

Ohne das Engagement von Wilfried Finke gäbe es den SC Paderborn in seiner heutigen Form nicht. Zu der spektakulären Erfolgsgeschichte gehören aber auch die Kontroversen um Finkes Person und seine Beziehung zu manchen Verantwortlichen. So trat der spätere Hertha-Coach Jos Luhukay 2006 aufgrund eines schwierigen Verhältnisses zur Vereinsführung zurück. Im Angesicht des Zweitliga-Abstiegs 2009 strich Finke einen Spieltag vor Saisonende dann selbst die Segel, weil er sich mit der Mannschaft nicht mehr identifizieren konnte. Nach dem erfolgreichen Wiederaufstieg kehrte Finke aber wieder als Präsident zurück und ging das Projekt Bundesliga an. 2014 gelang dann der historische Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus, in der Folgesaison ging es aber wieder zurück in Liga zwei. Anstatt dem Wiederaufstieg stand 2016 allerdings Abstiegskampf auf der Agenda, das Ergebnis fiel negativ aus. Die Talfahrt war das Resultat von falschen Personalentscheidungen und medialen Skandalen. Die wohl bekannteste Geschichte war die Anstellung und Entlassung von Stefan Effenberg, der im Nachinein über "null Menschlichkeit" klagte. Im Anschluss folgte sogar der erneute sportliche Abstieg. Aufgrund des Lizenzentzuges von 1860 München durften die Ostwestfalen aber in der 3. Liga bleiben.

Ehrenpräsident Finke

Trotz der Skandale, Entlassungen und dem Beinahe-Abstieg in die Regionalliga bleibt der Name Wilfried Finke auf ewig mit der Professionalisierung des SC Paderborn verbunden. Auch nach seinem zweiten Rücktritt 2016 kehrte Finke kurz darauf wieder zum Verein zurück und legte gemeinsam mit den weiteren Verantwortlichen den Grundstein für den zweiten Bundesliga-Aufstieg 2020. Diesen Erfolg konnte der langjährige Präsident aber nicht mehr miterleben. Wilfried Finke verstarb 2019 nach längerer Krankheit. Im Januar 2020 wurde Finke von den Mitgliedern posthum als Ehrenpräsident ausgezeichnet. Des Weiteren sind die Stehplatz-Tribüne des Paderborner Stadions sowie die Zufahrtstraße nach Wilfried Finke benannt.

15 in 15, 21 Rückrunden-Punkte, 11.500 Fans und mehr...

Vorberichte

Nächster Halt: Paderborn! Morgen gastieren unsere Blau-Weißen beim SCP in der Home Deluxe Arena. In der Fakten-11 präsentieren wir euch die wichtigsten Zahlen zum Spiel!

Schleusener im Zweikampf mit Musliu

1 Titel konnte der SCP in diesem Jahr feiern: Die Meisterschaft in der Virtual Bundesliga! Nicht jeder in Paderborn scheint seine Playstation verkauft zu haben, denn die Ostwestfalen holte im April das erste Mal den Titel der in der eSports-Liga. Im Finale setzten sich die 07er gegen RB Leipzig durch. 

2 Niederlagen gab es in den 16 Spielen nach dem Hinspiel im BBBank Wildpark. Keine Mannschaft verlor seltener in diesem Zeitraum im Unterhaus. 

4 Tore erzielte Fabian Schleusener in seiner Karriere gegen den SC Paderborn. Nur gegen Darmstadt und St. Pauli zeigte sich unsere Nummer 24 noch treffsicherer. Bemerkenswert dabei: Die Treffer machte er nicht nur im Dress des KSC, sondern auch für den FSV Frankfurt und den SV Sandhausen. 

14x trafen die Ostwestfalen in dieser Saison das Aluminium. In der Statistik ist der SCP einsame Spitze. Unser KSC donnerte nur neunmal das Spielgerät gegen das Gebälk. 

15 Tore in den ersten 15 Minuten! Das ist die Ausbeute der Badener in dieser Zweitliga-Saison. Das gelang in den letzten 20 Jahren keinem Team im deutschen Unterhaus. 2003/04 kam der Club aus Nürnberg sogar auf 20 Tore in der Anfangsviertelstunde. 

21 Punkte holten unsere Jungs in der Rückrunde. Damit haben wir bereits jetzt so viele Zähler wie in der Hinrunde. 

82 Meter legte der Ball beim Tor für den SC Paderborn gegen Hannover 96 in der Saison 2014/15 von Moritz Stoppelkamp zurück. Der damalige Paderborn-Spieler stellt bis heute den Rekord für das Bundesligator aus größter Distanz.

106 Torschüsse konnte Patrick Drewes in dieser Spielzeit halten. Damit teilt er sich mit Dominik Reimann vom 1. FC Magdeburg die Spitzenposition in dieser Statistik in der 2. Bundesliga. 

108 Punkte erzielten die PSK Lions am vergangenen Wochenende in der zweithöchsten Basketballliga. Am Ende gewannen die Karlsruher mit 33 Punkten Unterschied. Der Gegner kam wie bei unseren Jungs ebenfalls aus Paderborn. 

371 Tage und damit über ein Jahr kamen unsere Spieler ohne Rote Karte aus. Nur die SpVgg Unterhaching ist im Profifußball länger ohne Platzverweis. 

11.500 Fans werden am Samstag in der Home Deluxe Arena erwartet. Damit werden das erste Mal über 10.000 Zuschauende ein Spiel des KSC in Paderborn verfolgen.

"Die Mannschaft soll weiterhin Spaß machen!"

Vorberichte

Wir fahren wieder in die Ferne! Nach dem Heimerfolg am Samstagabend gegen den FC St. Pauli geht es für Eichner & Co. am 29. Spieltag auf Reisen. Im Vorbericht blicken wir gemeinsam mit unserem Cheftrainer auf das Duell mit dem SC Paderborn und die blau-weiße Ausgangssituation.  

Eichner bei der Pressekonferenz

Das Spiel

Erst Hamburg, dann Kaiserslautern und jetzt soll Paderborn folgen! In der laufenden Saison konnten unsere Blau-Weißen bereits zweimal einen „Bann“ brechen, die Partie gegen die Ostwestfalen stellt die nächste Herausforderung dar! Aus insgesamt elf Auswärtsspielen beim SCP gingen unsere Blau-Weißen bisher nur zweimal als Sieger hervor. Der letzte Zweitligasieg in Paderborn datiert zurück in die Aufstiegssaison 2006/07, als uns Michael Mutzel und Jan Männer zum 2:1-Erfolg schossen. Es wird also höchste Zeit, dass wir am Samstag die volle Punktzahl einfahren!

Nach dem Erreichen der 40-Punkte-Marke ist ein wichtiges Saisonziel geschafft, die Spielzeit ist deswegen aber noch nicht abgehakt. „Wir wollen weiter Spiele gewinnen!“, manifestiert der blau-weiße Fußballlehrer. „Die Mannschaft soll weiterhin Spaß machen und Spieler sollen Schritte nach vorne gehen“, fügt Eichner hinzu.

Beim Paderborn-Spiel gibt es auf der Trainerposition ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Luka Kwasniok, von 2014 bis 2018 Trainer in der KSC GRENKE aKAdemie, betreut den SCP seit der Saison knapp drei Jahren. Eichner freut sich auf das Duell mit seinem einstigen Kollegen, warnt aber vor dessen Spielweise: „Man weiß nie genau, was auf einen zukommt. Es ist sehr komplex“.

Bei der komplizierten Aufgabe erhält die Mannschaft Unterstützung von 1.250 KSC-Fans, die unsere Farben in der Home Deluxe Arena lautstark repräsentieren werden. Vielen Dank für diesen Support und Respekt an alle Auswärtsfahrenden!

Das Personal

In dieser Woche stand Daniel O’Shaughnessy erstmals wieder zusammen mit der Mannschaft auf dem Platz und absolvierte Teile des Trainings. Für eine vollständige Rückkehr braucht es allerdings noch etwas Zeit, ähnlich gestaltet sich die Situation bei Eren Öztürk. Robin Bormuth, Efe-Kaan Sihlaroglu (beide Kreuzbandriss) und Tim Rossmann (Hüftverletzung) befinden sich derzeit im Reha-Programm. Auf Marcel Franke muss das Trainerteam am Wochenende ebenfalls verzichten, da sich unser Abwehrbollwerk beim letzten Heimspiel seine fünfte Gelbe Karte einholte. Für ihn rückt Christoph Kobald in die Innenverteidigung neben Marcel Beifus.

In der laufenden Trainingswoche arbeitet sich Lars Stindl weiter Stück für Stück an sein volles Leistungspensum heran. „Wir sind sehr glücklich darüber, wie viel er im Training mitmachen konnte“, freut sich Eichner. Daniel Brosinski, Dzenis Burnic und Philip Heise verpassten in den letzten Tagen eine Einheit, beziehungsweise mussten das Training abbrechen, kommen für den anstehenden Spieltag aber allesamt infrage.

Die Lage in Liga 2

Nur noch sechs Wochen Zweitligafußball! Den Auftakt in das Wochenende machen morgen Abend unsere Berliner Freunde von der Hertha (7.) im heimischen Olympiastadion gegen den Abstiegskandidaten Hansa Rostock (15.). Parallel dazu gastiert der Tabellenvorletzte 1. FC Kaiserslautern (17.) in Mittelfranken bei der SpVgg Greuther Fürth (8.).

Während die Fächerstadt-Kicker am Samstagmittag in Paderborn um den Sieg kämpfen, empfängt Holstein Kiel (2.) den VfL Osnabrück (18.) und Kauczinskis SV Wehen Wiesbaden (14.) die Düsseldorfer Fortuna (3.). Das abendliche Topspiel bestreiten ab 20:30 Uhr im Freundschaftsduell dann der FC Schalke 04 (13.) und der 1. FC Nürnberg (10.). Zum Abschluss des 29. Spieltages trifft am Sonntag St. Pauli (1.) auf Elversberg (11.), Magdeburg (12.) auf Hamburg (4.) und Eintracht Braunschweig (16.) im Niedersachsen-Derby auf Erzrivale Hannover 96 (5.).

Punkteteilung in Paderborn

Spielberichte

Die verlorene Platzwahl sollte die letzte Niederlage am Samstagmittag in Paderborn gewesen sein! Am Ende trennen sich der SC Paderborn und unser KSC mit einem leistungsgerechten 1:1 (1:1). Im Spielbericht gibt es das Remis zum Nachlesen!

Christian Eichners Taktik

Dieses Mal war unser Cheftrainer gezwungen, seine Tabellenführer-Besieger umzustellen. Für den gelbgesperrten Marcel Franke rückte Christoph Kobald in die Startelf, zudem meldete sich am Samstagmorgen Budu Zivzivadze krankheitsbedingt ab. Für ihn kam Dzenis Burnic – Änderung der Grundformation also, Igor Matanovic blieb die einzige Spitze, gespielt wurde also im 4-2-3-1!

Das Spiel in der Zusammenfassung

Früher Aufreger
Die erste Gelegenheit unserer in kristallweiß spielenden KSCler ließ nicht lange auf sich warten. Gut starten können wir bekanntlich! Paderborns Keeper Boevink spielte einen Pass aus dem eigenen Strafraum direkt in den Fuß von Burnic, doch Nebel konnte das Spielgerät nicht im Gehäuse unterbringen, Ausrutscher beim Abschluss inklusive (3.). Doch auch der SCP meldete sich früh an. Der Kopfball von Grimaldi aus zentraler Position ging allerdings dann doch deutlich rechts vorbei (7.). Unseren Gastgebern merkte man ein wenig die Verunsicherung an, nach zwei Punkten aus den letzten fünf Partien allerdings auch verständlich! Immer wieder konnte das Team von Christian Eichner relativ leicht Ballgewinne erzielen und bei Ballbesitz Paderborn stark die Räume zustellen.

Schrecksekunde bei Herold – Rückstand inklusive!
Dann plötzlich Bewegung auf der KSC-Bank. Herold hatte sich nach einem Zweikampf mit Kostons wehgetan, als einziger Linksverteidiger im Kader keine guten Nachrichten. Doc Schweitzer machte sich auf den Weg, Brosinski stand zum Wechsel bereit (18.). Und noch bevor der Wechsel vollzogen werden konnte, tauchte plötzlich Conteh frei vor Drewes auf und schob den Ball am herauseilenden Schlussmann vorbei ins Tor (1:0 | 21.). Da sah unsere sonst so stabile Hintermannschaft nicht gut aus!

Schnelle Antwort, das Spiel nimmt Fahrt auf!
Doch eine Kontersituation stellte nahezu direkt wieder auf Remis! Nachdem wir den Ball durchs ganze Mittelfeld getrieben hatten, gab am Ende Burnic auf Matanovic, der die Murmel im zweiten Versuch am Paderborner Keeper vorbei ins Netz drückte – Ausgleich (1:1 | 26.)!

Nun waren beide Teams wach. Bei Paderborn ging viel über die rechte Seite. So auch die nächste Gelegenheit, die Grimaldi nach Vorarbeit von Conteh knapp am Tor vorbeisetzte (30.). Nur Sekunden später ging es schon wieder auf die andere Seite. Brosinski setzte Nebel in Szene, dessen Hereingabe der stark bedrängte Matanovic aber nur ungefährlich aufs Tor brachte (31.).

Elfmeter Paderborn – oder doch nicht?
Nach einem blitzsauberen Paderborner Konter zeigte Schiedsrichter Sather auf den Punkt – doch war es Kobald „Abstützarm“, der das Spielgerät berührte? Ja, nach Eingreifen des VAR und dem eigenen Anschauen entschied sich der Unparteiische doch nochmals um (36.). Der letzte Aufreger der ersten Halbzeit.

Rein in die zweite Hälfte
Auch den zweiten Durchgang eröffneten wir. Die Kontersituation über Wanitzek, Nebel und am Ende Matanovic wurde jedoch nicht richtig gefährlich (49.). Ein zerfahrenes Spiel entwickelte sich, Paderborn kam besser aus der Kabine, ohne jedoch so richtig gefährlich zu werden. Eingreifen musste Keeper Drewes bei einem Distanzschuss von Kinsombi, den er jedoch locker aufnehmen konnte (53.). Die schwächste Phase der Partie folgte, einige Zeigerumdrehungen passierte gar nichts.

Wechsel bringen neuen Schwung
Nach Wechseln auf beiden Seiten nahm die Partie wieder etwas Fahrt auf. Zunächst verzog Grimaldi aus aussichtsreicher Position (67.), bevor ein Wanitzek-Freistoß für Unruhe, leider jedoch nicht für richtige Torgefahr im SCP-Strafraum sorgte (69.). Auch ein Nebel-Dribbling sah im ersten Moment brandgefährlich aus, seine Ablage wird dann jedoch geklärt (74.).

In der 76. Minute wechselte Christian Eichner dann gleich dreimal – volle Power in Richtung Auswärtssieg, ein klares Zeichen unseres Übungsleiters an der Seitenlinie. Die nächste Annäherung gab es dann von Wanitzek, dessen Distanzkracher jedoch ein gutes Stück rechts vorbeiflog (79.). Doch unser KSC übernahm wieder ein wenig mehr das Kommando, die Schlussphase war eingeläutet!

Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit ging Nebel nochmals auf die Reise in Richtung Strafraum, der Abschluss wird dann aber geblockt. Stark, wie der U21-Nationalspieler dann die 1.500 mitgereisten KSC-Fans nochmal anpeitscht - DANKE für diese Unterstützung! Doch auch die letzten Minuten, trotz vier Zeigerumdrehungen Nachspielzeit, verliefen ohne große Aufreger - das Spiel endet mit 1:1.

Fazit & Ausblick

Ein Unentschieden, mit dem beide Teams wahrscheinlich gut leben können. Nach einer wilderen Phase im ersten Durchgang stockte der Angriffszug auf beiden Seiten in der zweiten Hälte. So stand ein gerechtes Unentschieden auf der Anzeigentafel, Punkt Nummer 43 ist damit eingefahren. Gute Besserung an David Herold!

Am Sonntag in einer Woche kommt es dann zum langersehnten „Freundschaftsspiel“ im BBBank Wildpark, denn die Hertha aus Berlin ist zu Gast! Los geht die Partie um 13:30 Uhr – das wird ein Fest!

Aufstellung

SC Paderborn: Boevink – Zehnter, Brackelmann (76. Curda), Muslui, Hoffmeier, Pledl (62. Heuer) – Obermair, Bilbija, Conteh (82. Ansah), Kostons (46. Kinsombi) – Grimaldi (82. Leipertz)
Bank: Huth, Leipertz, Klefisch, Ens, Engelns, Ansah

KSC: Drewes – Herold (21. Brosinski), Kobald, Beifus, Jung (76. Thiede) – Gondorf (76. Rapp), Burnic (66. Schlausener), Jensen, Nebel, Wanitzek – Matanovic (76. Stindl)
Bank: Weiß, Ersungur

Die Daten zum Spiel

Tore: Conteh (21.) | Matanovic (26.)
Schiedsrichter: Alexander Sather
Gelbe Karten: Pledl (28.), Hoffmeier (57.) | Nebel (45.+2)
Ort: Home Deluxe Arena
Zuschauende: 12.387


Match
Center
1:1