U19 verliert unglücklich in Kaiserslautern

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Eine ordentliche spielerische Leistung und eine Vielzahl an herausgearbeiteten Chancen haben der U19 des KSC in der Partie beim 1. FC Kaiserslautern nicht zum Sieg gereicht. Die Wildpark Elf unterlag am Ende mit 1:2.

Von David Ruf
Obwohl die U19 des KSC ein ordentliches Spiel ablieferte und sich eine Vielzahl an Chancen herausspielte, unterlag die Mannschaft von Markus Kauczinski dem 1. FC Kaiserslautern am Sonntagnachmittag mit 1:2 (0:0). Zwar bestimmten die Karlsruher das Spielgeschehen, doch blieben die roten Teufel bei ihren Kontern stets gefährlich.

Zu Beginn der ersten Halbzeit war die Partie noch ausgeglichen, erst mit laufender Spielzeit bekamen die Gäste aus Baden das Spiel in den Griff. Die besten Chancen vergaben Kuday durch einen Lattentreffer, Fischer, Stindl und Fetsch, der an einer Hereingabe vorbeirutschte.
In der zweiten Halbzeit bleib es beim gleichen Bild, wobei die Lauterer weiterhin gefährlich konterten. Erst nach 67 Minuten kippte das Spiel. Nach einem Stellungsfehler in der Abwehr foulte Sameth Tuzluca einen Stürmer der Lauterer, den fälligen Elfmeter verwandelten die Jungteufel zur 1:0 Führung. Zwischen den wütenden Angriffen des KSC, die von Brosinski und Kaya nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnten, gab es anschließend immer wieder Lauterer Entlastungsangriffe. Kurz vor Schluss fiel dann die Entscheidung nach einem Eckball konnten die Lauterer in der 86.Minute das Leder über die Linie drücken. Trotzdem gab das Team von Trainer Kauczinski nie auf und schaffte sogar noch den Anschlusstreffer. Nach einer Ecke konnte Innenverteidiger Krebs zum 1:2 Endstand verkürzen. In einem hart umkämpften Spiel war der KSC zwar das bessere Team, der Spielverlauf war jedoch etwas unglücklich.

KSC Trainer Kauczinski spricht seinen Jungs trotzdem ein Kompliment aus: "Heute haben wir genau so gut gespielt, wie die letzten Wochen. Der Elfmeter hat uns das Genick gebrochen, aber die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft. Wir hätten allerdings aufgrund der Vielzahl unserer Chancen das erste Tor machen müssen."

Bleibt zu hoffen, dass die Elf am kommenden Samstag (13 Uhr) gegen Eintracht Trier im heimischen Wildpark wieder zurück in die Erfolgsspur findet. Co Trainer Gunnar Hesse zeigt sich zuversichtlich: "Die Spieler wollen sich empfehlen für das Pokal Halbfinale gegen Hannover am Ostermontag, wir haben drei Spiele gegen Trier, Frankfurt und Hoffenheim, bis dahin werden wir sehen, wer gut drauf ist."

KSC: Dohm, Abele, Krebs, Tuzluca, Brosinski, Enzenhofer (65. Stikel), Stindl, Fischer (70.Knorn), Neziray (72. Charrier), Kuday (45.Kaya), Fetsch


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