U19 mit spätem Derbysieg gegen Hoffenheim

aKAdemie von Daniel Heinz

Einen langen Atem zeigte die U19 des KSC und siegte gegen die die TSG Hoffenheim mit einem Doppelschlag in der 85. und 88. Minute schließlich verdient mit 3:1.

Dabei war vor allem der beherzte Schlussspurt der Karlsruher für den Sieg entscheidend. Zu Beginn der Partie waren die Spielanteile allerdings ausgeglichen. Zwar hatten die Hoffenheimer, die nur mit einer Spitze antraten, mehr Ballkontakte im Mittelfeld, aber gefährlicher waren die Angriffe der KSC-Angreifer Sahin Aygünes und Simon Zoller.

Zoller war es auch, der in der 10. Minute einen Freistoß von Matthias Cuntz mit dem Kopf ins Tor lenkte. Doch nun spielten die Hoffenheimer besser, der KSC war zu passiv und reagierte nur. Der verdiente Ausgleich fiel in der  28. Minute. Erst jetzt besannen sich die Jungs von Trainer Markus Kauczinski wieder aufs Fußball spielen.

Auf dem tiefen Geläuf zeigten beide Mannschaften in der zweiten Halbzeit nun Ermüdungserscheinungen. Doch war der KSC nun durchweg die aktivere Mannschaft und tauchte regelmäßig vor dem Tor von Rene Vollath auf. Dieser lange Atem zeigte Wirkung. Fünf Minuten vor Schluss war es erneut Zoller, der vor dem Tor hellwach war und einschob und nur drei Minuten später konnte der starke Marcel Avdic dann Louis Hettel bedienen, der ebenfalls eiskalt vollstreckte.

Zwar war es über weite Strecken ein ausgeglichenes Derby, doch war es letztlich der größere Siegeswille des KSC, der an diesem Tag den Ausschlag gab, wie auch ein zufriedener Trainer Markus Kauczinski voll des Lobes für die Einstellung der Mannschaft war: „Wir haben bis zum Schluss für den Sieg gekämpft, dies ist belohnt worden. Es war ganz wichtig für die Mannschaft, dass sie sieht, wie sich der gebrachte Einsatz gelohnt hat. Es war schwer zu spielen  auf diesen Bodenverhältnissen, dafür haben wir ansehnlichen Fußball gezeigt.“

Durch diesen Sieg ist die KSC-Elf nun näher ans Führungstrio der Juniorenbundesliga Süd/Südwest herangerückt. Den KSC trennen nun noch drei Punkte von den punktgleichen Mainzern und Freiburgern. Am Sonntag (11.00 Uhr) kommt es zum letzten Vorrundenspiel im Wildpark gegen den TSV 1860 München.


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