Spielbericht U19

U19 baut die Siegesserie aus

U17

Die A-Junioren des KSC waren am Samstag zu Gast in Mittelfranken. Nach drei Zu-Null-Siegen in Folge wartete in der Charly-Mai-Sportanlage die SpVgg Greuther Fürth. Vor 115 Zuschauerinnen und Zuschauern gelang den Badenern der nächste Sieg, auch wenn es aus KSC-Sicht lange Zeit zu knapp herging. 

Tim Schnuck

Die Partie startete mit einer vorsichtigen Abtastphase beider Teams. Nach einer knappen Viertelstunde erhöhten die Karlsruher das Risiko und es kam zu ersten Gelegenheiten. Für Offensivgefahr sorgte auf schwer zu bespielendem Rasen oftmals der lange Ball und das Behaupten des zweiten Balles. Die gewohnt leidenschaftlich auftretenden Karlsruher versuchten die Fürther oft früh anzulaufen, um sie gar nicht erst in das Spiel kommen zu lassen. Die beste Chance zur Führung hatte dann Fanol Lutolli, der anstelle vom in den Profikader aufgerückten Ersungur stürmen durfte. Neben dem Top-Torjäger waren auch Louey Ben Farhat und Mateo Kritzer aus der U19-Startelf zu den Profis beordert, was die andern Jungs laut ihrem Trainer super auffingen. Lutolli scheiterte mit seinem Kopfball nach Pedrosa-Flanke an Leonard Hüttl im Fürther-Gehäuse. Vor dem Seitenwechsel hatte auch Rafael Pinto Pedrosa die Führung auf dem Fuß. Der aufgerückte Rechtsverteidiger scheiterte nach einsatzfreudiger Vorarbeit an der Grundlinie von Erik Pop am Außenpfosten. Von den Mittelfranken kam offensiv gegen eine gut sortierte KSC-Abwehr nicht viel.

Auch nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Eric Wettels blieben die Jungs von Julian Schwarz, der in Abwesenheit von Ralf Kettemann erneut das Kommando hatte, die spielbestimmende Mannschaft. Als das hohe Anlaufen in der 64. Minute erneut gut funktionierte, machte sich Fanol Lutolli alleine auf den Weg zum Tor. Vor Hüttl behielt er den Kopf oben und schob den Ball überlegt an diesem vorbei zur verdienten KSC-Führung. Trotz zahlreicher Chancen schafften es die Badener in Folge nicht, den Sack zuzumachen. Dabei mangelte es an Genauigkeit im letzten Pass und am notwendigen Glück im Abschluss. Kurz vor Abpfiff kamen die Fürther zur Ausgleichschance, im Verbund konnte der KSC den Einschlag aber noch verhindern. Sekunden später wurde der eingewechselte Tim Schunck zum umjubelten Matchwinner. Nach langem Ball gewann der Joker das Kopfballduell gegen den herausstürmenden Torwart der Spielvereinigung.

Damit stand der vierte Zu-Null-Sieg in Folge fest. Der KSC klettert weiter in der Tabelle und klopft mit der maximalen Punkteausbeute aus den letzten Wochen wieder oben an. Kommende Woche haben sich die Jungs ihr spielfreies Wochenende aufgrund der Länderspielpause verdient, in den Saisonendspurt geht es dann nach dem Osterwochenende Anfang April gegen den SV Sandhausen. Im Voraus werden die Jungs von Ralf Kettemann Testspiele bestreiten, um im Spielrythmus zu bleiben.


Match
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