U17 unterliegt SC Freiburg
Da der SC Freiburg seine Torchancen konsequenter nutzte, musste das Team von Michael Streichsbier und Rene Corsmeier mit 0:1 als Verlierer den Platz verlassen. Dies war der einzige Unterschied in einem Spiel mit nur wenigen Torchancen.
Der KSC kam nur schwer ins Spiel, da der SC Freiburg den KSC schon im Mittelfeld sehr früh attackierte und die Räume geschickt einengte. Bereits in der 4. Spielminute hatte der SC Freiburg eine große Chance, als man frei auf den KSC-Torhüter zusteuerte. Aber wie so häufig in dieser Saison war verlaß auf Max Reule und mit einer Glanzparade konnte er den 16-Meter-Schuß um den Pfosten lenken. Dies jedoch blieb für den SC Freiburg die einzig nennenswerte Torchance in der 1. Halbzeit, denn nach ca. 10 Minuten konnte der KSC das Spiel offen gestalten. Immer wieder bespielten sich beide Mannschaften im Mittelfeld und beide Mannschaften zeigten sich in ihrem Defensivverhalten sehr sicher. So war es auf KSC-Seite ein Freistoß, der für größte Gefahr sorgte. Tizian Amon hämmerte aus 25-Meter den Ball auf das Freiburger Gehäuse, aber der Freiburger Torhüter parierte ausgezeichnet. Aus dem Spiel gelang es dem KSC nicht in der ersten Halbzeit für große Gefahr zu sorgen.
In der zweiten Halbzeit hatte zunächst der KSC eine Riesenchance, als sich Patrick Berecko in der 47. Spielminute ein Herz faste und mit einem Solo durchs Mittelfeld die Freiburger überrumpelte. Als er 25 Meter vorm gegnerischen Gehäuse war, setzte er mit einem tollen Pass in die Gasse seinen Mitspieler Kevin Laschuk in Szene. Dieser jedoch schloss zu überhastet ab und so flog der Ball am Tor vorbei. Nach wie vor fand das Spielgeschehen im Mittelfeld statt, aber in der 59. Spielminute fiel dann doch der spielentscheidende Treffer. Die Freiburger setzten sich über rechts durch und die scharf getretene Hereingabe verwandelte der Freiburger Raul Sick aus fünf Metern unhaltbar für Max Reule. Nun war der KSC gefordert und man ließ den Kopf nicht hängen. Zunächst jedoch musste man in der 64. Spielminute eine sehr brenzlige Situation überstehen, als der KSC-Torhüter Max Reule mit 2 Glanzparaden seine Mannschaft vor dem Knockout bewahrte. Aber wie bereits in der Spielankündigung beschrieben, der SC Freiburg hat bis dato erst 3 Gegentore zugelassen. Genau dies zeigte der SC Freiburg eindrucksvoll und machte viele Offensivbemühungen des KSC zu Nichte. Dennoch hatte der KSC in der 66. Spielminute abermals eine Riesenchance, als sich Jimmy Marton über rechts durchsetzen konnte, aber seine Flanke wurde von 2 KSC-Spielern verpaßt. Stattdessen landete die Flanke bei Ernesto de Santis am langen Pfosten. Aber sein Rechtsschuss ging knapp am Tor vorbei.
„Die Niederlage ist ärgerlich. Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner diszipliniert gespielt, standen kompakt in der Defensive. In der Offensive konnten wir uns zu selten durchsetzen. Da habe ich mir schon etwas mehr erhofft", so Trainer Michael Streichsbier nach dem Spiel.
KSC: Reule, Mehlem, Akpo-Guma, Berecko, Denefleh,Temel, Amon, De Santis (72. Schiek), Laschuk (59. Barth), Marton, Panneercheluam (67. Heck)
