U15: Hochverdienter Sieg im Spitzenspiel
Im Spitzenspiel der Verbandsliga Baden hat die U15 des KSC am Sonntagvormittag gegen 1899 Hoffenheim einen hochverdienten 3:1-Sieg eingefahren. Die Karlsruher bleiben damit mit 28 Punkten unangefochten an der Tabellenspitze.
Von Beginn an ging der KSC sehr konzentriert zur Sache. Eine hervorragende Einstellung und Grundordnung war der Schlüssel zum Erfolg gegen die Hoffenheimer. Die gesamte Mannschaft zeigte nicht nur spielerisch, sondern vor allem auch taktisch eine sehr gute Leistung.
Die Karlsruher spielten sich von Beginn an zahlreiche Torchancen heraus. Diese wurden jedoch anfänglich leichtfertig und teilweise auch zu überhastet vergeben. Es dauerte schließlich bis zur 20. Spielminute, bis die drückend überlegenen Karlsruher das 1:0 durch Mustafa Timar erzielten. Dabei wurde er glänzend von Samuel Brunner freigespielt. Kurz vor der Halbzeit führte eine Unachtsamkeit in der KSC-Hintermannschaft zum überraschenden Ausgleich, allerdings aus sehr abseitsverdächtiger Position. Dies war allerdings kein Rückschlag für den KSC, sondern eher noch mehr Ansporn, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Denn bereits im Gegenzug setzte sich der agile Fabian Wild auf links durch und spielte den aufgerückten Patrick Bingert frei, der allerdings aussichtsreich vergab. So gingen die beiden Mannschaften mit 1:1 in die Pause.
Die Mannschaft von Trainer Tim Walter erspielte sich auch im zweiten Durchgang Chance um Chance. Letztlich war es der sehr starke Kevin Esswein, der nach einer Ecke zum mehr als verdienten 2:1 abstaubte. Damit war der Widerstand der Hoffenheimer gebrochen. Kurze Zeit später war Sturmkollege Eray Gür nach toller Vorarbeit von Patrick Bingert zur Stelle und erzielte den 3:1-Endstand.
„Das war die beste Saisonleistung meiner Mannschaft. Jeder Spieler erfüllte seine ihm gestellten Vorgaben mit Bravour. Einziger Wermutstropfen war die schlechte Chancenverwertung“, so Trainer Tim Walter. Am kommenden Samstag, den 24. November (11 Uhr) empfängt der KSC die SG Siemens Karlsruhe im Wildpark.
