„Trainingsphilosophie Deutschland“ mit unserer U15
Am Montag war eine Delegation des DFB mit der „Trainingsphilosophie Deutschland“ in Karlsruhe zu Gast. Neben einem Vortrag konnten alle Trainerinnen und Trainer des KSC und unserer Partnervereine eine Übungseinheit mit unserer U15 beobachten.
Den Start machte ein Vortrag von Hannes Wolf, Trainer der U20-Nationalmannschaft und Direktor Nachwuchs, Training und Entwicklung des DFB, der unter anderem von Antonio Di Salvo, Trainer der U21-Nationalmannschaft, Daniel Stredak, Co-Trainer der U20-Nationamannschaft und Lars Bender, Co-Trainer der U17-Nationalmannschaft unterstützt wurde. Eine Stunde lang beschäftigte sich die Gruppe mit der Theorie hinter der DFB-Trainingsphilosophie. Grundsätzlich stehe dabei die Entwicklung der individuellen Qualität im Fokus. Die mehr als 100 Zuhörenden erfuhren, wie man Spielerinnen und Spieler in ihrer Laufbahn schon von klein auf unterstützen kann und welche Trainingsformen dafür am besten geeignet sind. Gesprochen wurde außerdem über verschiedene Spielformen, wie beispielsweise das 3-vs-3. Zusätzlich wurden sich anhand von kurzen Videos auch technische Elemente angeschaut und näher beleuchtet.
„Hier kommen zwei Seiten mit demselben Interesse zusammen.“
Dem Vortrag folgte eine Übungseinheit mit unserer U15. Unter Leitung der vier DFB-Trainer wurden verschiedene Spielformen, vor allem Kleinfeldformate, im GRENKE-Stadion ausgetestet. In zwei Feldern spielten die Jungs jeweils in einer 3-vs-3-Formation mit einem Torwart. Zudem wurden immer wieder verschiedene Herausforderungen wie freie Spieler hinzugefügt. Im Fokus stand es so schnell wie möglich zum Tor zu gelangen und den Abschluss zu suchen. Lars Bender, Co-Trainer der U17-Nationalmannschaft, zog folgendes Fazit zum Training: „Es war intensiv, das hat man den Jungs angemerkt. Es ist eine Mannschaft, mit der wir nicht jeden Tag arbeiten, also mussten wir auch erstmal ein Gespür entwickeln. Die Jungs haben aber gut mitgezogen.“
Außerdem richtete der Ex-Profi lobende Worte an die Nachwuchsarbeit des KSC und hob das gemeinsame Ziel des DFB und der einzelnen Vereine hervor: „Grundsätzlich geht es darum, dass wir möglichst viele gute Spieler nach oben bringen wollen - deswegen auch die Trainingsphilosophie. Es geht darum, Qualität zu entwickeln und die muss man über den Jugendbereich fördern. Ich glaube, da ist der KSC sehr bestrebt und gut aufgestellt, deswegen hat man auch diesen Termin gefunden. Hier kommen zwei Seiten mit demselben Interesse zusammen.“
Den Tagesabschluss bildeten daraufhin eine Nachbesprechung der Übungseinheit und Fragen der Teilnehmenden.
