Profi-Fußballer Lars Stindl kochte mit Profi-Koch

von David Ruf

Wenige Tage vor seinem Abschied aus dem Wildpark hat Lars Stindl für einen guten Zweck den Kochlöffel geschwungen.

Vielfältig sind die Aktivitäten in der Stadt Waghäusel, damit das angestrebte Ziel erreicht wird. Als eine von 32 in Baden-Württemberg ausgewählten Kommunen sind die Bürgerinnen und Bürger der 20.000 Einwohner großen Stadt aufgefordert, bis zur Fußball-WM in Südafrika mindestens 8.000 Euro zu sammeln. Mit diesem Geld soll dann ein afrikanisches Kind operiert werden.

Die jüngste Aktion in Waghäusel stand unter dem Motto „Kochen und Kicken für Afrika“. Auf Einladung des in Kirrlach ansässigen Küchenstudios Schmidt bereiteten der aus Wiesental stammende KSC-Profi Lars Stindl, zugleich Stadtpate der Afrika-Initiative, sowie Thomas Gerner, stellvertretender Gastronomieleiter von Globus Wiesental, in der bestens eingerichteten Schauküche des neuen Studios ein schmackhaftes Drei-Gänge-Menü zu. Für Lars Stindl war die Kochstunde überaus lehrreich, zumal der künftige Hannoveraner im Sommer in die niedersächsische Landeshauptstadt umziehen wird, um für drei Jahre beim Bundesligisten Hannover 96 seine Kickstiefel zu schnüren. Und weit weg von Mutter Martinas heimischem Herd könnten die am vergangenen Dienstag gelernten Küchentipps und -tricks durchaus nützlich sein. Profi-Koch Thomas Gerner jedenfalls gab sich sehr viel Mühe, dem Profi-Fußballer das Einmaleins des Kochens zu vermitteln, wobei sich der junge Wiesentaler als ebenso gelehriger wie talentierter Schüler zeigt.

Die anwesenden Besucher, darunter auch Waghäusels Bürgermeister Walter Heiler, MdL, sowie eine Juniorenmannschaft des FC Kirrlach, zeigten sich angetan von der zubereiteten Spargelcremesuppe mit Croutons  und  dem  mit einer  Ricotta-Champignon-Farce  gefüllten Hähnchenbrustfilet an Bärlauch-Risotto und Estragonsauce auf Gemüsebeet sowie einer Creme Brulee als leckeren Nachtisch.

Die Spenden gingen auf das Konto der Aktion „Waghäuseler helfen Afrika“.


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