Last-Minute-Sieg in Augsburg

Die U17 des KSC konnte am Wochenende mit 2:3 gegen den FC Augsburg gewinnen. Das entscheidende Tor schoss Kevin Akpoguma in der letzten Spielminute.

Beide Mannschaften begannen sehr konzentriert. Der FC Augsburg agierte erwartend defensiv, stand taktisch diszipliniert und machte in der eigenen Spielhälfte die Räume eng, wodurch der KSC kaum zu Torchancen kam. Kurz vor der Pause gelang dem Talentteam dennoch das 0:1. Nach einer Ecke von Alexander Wähling verlängerte Samir Frank und Kevin Akpoguma verwandelte aus kurzer Distanz.

Nach der Pause hatte der KSC seine stärkste Phase und kam so folgerichtig zum 2:0. Nach einer erneuten Standardsituation schaltete Tim Grupp am schnellsten, ließ einen Gegenspieler aussteigen und zirkelte den Ball ins Tor. Der KSC beherrschte nun das Spiel. Aus dem nichts heraus fiel dann durch ein Eigentor von Robert Bauer der Anschlusstreffer für die Schwaben. Das Talentteam zeigte sich dadurch in der Folge beeindruckt und wich von der zuvor gezeigten Leistung ab und Augsburg drängte auf Ausgleich. Nach einer feinen Einzelleistung konnte Arif Ekin, Augbsburgs Bestem, zum 2:2 Ausgleich einnetzen. Im Anschluss warf der KSC nochmal alles nach vorne. Der eingewechselte Andreas Ivan setzte sich gut durch und flankte auf Kevin Akpoguma, dieser vollstrecke in der allerletzen Spielszene mustergültig mit dem Kopf. Direkt danach erfolgte der Schlusspfiff

„Wegen des späten Siegtreffers ist der Sieg zwar glücklich, admin.ksc.de/typo3/backend.phpaufgrund der Überlegenheit aber auch verdient. Leider hat uns das Eigentor total aus der Bahn geworfen. Umso erfreulicher war die tolle Moral, die die Jungs zum Ende nochmals gezeigt haben und die uns drei wichtige Punkte beschert haben. Nun freuen wir uns alle auf ein echtes Spitzenspiel am kommenden Sonntag gegen die Eintracht aus Frankfurt“, so das sichtlich erleichterte Trainergespann nach der Partie.

KSC: Wellenreuther - Mehlem, Dogdu, R. Bauer, Akpoguma, Frank (74. Fassnacht), Kleinert, Ademogullari (74. Ivan), Grupp, Wähling, Marton