Erste Saisonniederlage der U17

Erstmals als Verlierer verließ die U17 den Platz und kehrte ohne Punkte aus München zurück. Das 1:0 von 1860 München war verdient und nur aufgrund einiger Glanzparaden des KSC-Torhüters Max Reule fiel die Niederlage nicht höher aus.

Bereits in der 5. Spielminute fiel der Siegtreffer für 1860 München. Nach anfänglichem Abtasten im Mittelfeld erhielt 1860 München im rechten Mittelfeld ein Freistoß zugesprochen. Der Freistoß wurde scharf auf die 16-Meter-Linie geflankt, wo der Münchener Janis Danner frei zum Kopfball kam und den Ball sehenswert in einer Bogenlampe ins linke obere Toreck des KSC bugsierte. Dieses frühe Tor war natürlich ideal für 1860 und man konnte nun den KSC kommen lassen und auf Konter warten. Der KSC versuchte nun auch Druck aufzubauen, aber an diesem Tag blieb es ein Versuch, denn die U17 fand zu keiner Zeit richtig ins Spiel. Über die Außenpositionen könnte keinerlei Druck aufgebaut werden, das Aufbauspiel war des Öfteren zu ungenau und zu langsam und in den Offensivpositionen wurde viel zu häufig der Ball zu schnell verloren. Allerdings muss man hier den Spielern von 1860 aber auch attestieren, dass sie an diesem Tage eine ausgezeichnete Defensivleistung zeigten. Somit konnte auf Seite des KSC keine nennenswerte Chance in Halbzeit eins verbucht werden.

Nach dem Seitenwechsel versuchte KSC-Coach Michael Streichsbier durch diverse Wechsel dem Spiel seiner Mannschaft neue Impulse zu geben, aber leider brachten die Umstellungen nur wenig Verbesserung im Spiel nach vorne. Zwar konnte man sich die eine oder andere Chance erarbeiten, aber keine der Chancen war wirklich zwingend. Weiterhin war das Spiel des KSC viel zu ungenau und zu langsam. Im Gegenteil, man musste in Halbzeit 2 dem KSC-Torhüter Max Reule danken, dass dieser in der 51. und 56. Spielminute mit Glanzparaden seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand bewahrte. Somit war die U17 mit einem 0:1 noch gut bedient.

„Wir haben das Spiel verdient verloren, weil uns im gesamten Spiel die Entschlossenheit gefehlt hat", so KSC-Trainer Michael Streichsbier nach dem Spiel.

KSC: Reule, Mehlem, Helbig (41. Schuster), Berecko, Denefleh, Schiek (58. Laschuk), Amon, Akpo-Guma, De Santis (58. Barth), Panneercheluam