Zweiter Test: KSC schlägt FV Hambrücken deutlich

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Testspiel, die zweite: Nach dem 15:0-Erfolg beim 1. FC Mühlhausen bildete die Partie des KSC beim FV Concordia Hambrücken den Abschluss der ersten Vorbereitungswoche in der neuen Saison. Noch ohne Rückkehrer Daniel Gordon sowie Fabian Schleusener, Marvin Wanitzek, Burak Camoglu, Dennis Kempe, Malik Karaahmet, Marcel Mehlem und Boubacar Barry gewann der KSC bei hochsommerlichen vor 1000 Zuschauern mit 8:0 (3:0).

Der KSC begann – erstmals mit David Pisot im KSC-Trikot – wie er in Mühlhausen aufgehört hatte – im Vorwärtsgang. Erste Angriffe über Buchta und Lorenz (3.) sowie wenig später Lorenz per Freistoß (7.) blieben noch ohne Erfolg. Und auch der Kreisligist versteckte sich nicht – Holzer prüfte Uphoff aus 18 Metern (9.).

Das beherzte Nachsetzen von Andreas Hofmann brachte dann in der 16. Minute die Führung für den KSC. Die Balleroberung des defensiven KSC-Mittelfeldakteurs verwertete Dominik Stroh-Engel aus der Drehung zum Torerfolg und zur 1:0-Führung. Wenig später bat Schiedsrichter Lukas Heim zur Trinkpause (25.).

Der KSC hätte nur zwei Minuten später auf 2:0 erhöht, hätte die Latte des Hambrückener Tores nach der schönen Volleyabnahme von Marc Lorenz nicht Schlimmeres verhindert. Auch Andreas Hofmanns Schussversuch kurz darauf blieb nach feiner Vorarbeit von Florent Muslija ohne Folgen für den Kreisligisten. In der 36. Minute war es wieder Florent Muslija, der seine Mitspieler mit einem gekonnten Antritt in Szene setzte – aber Kai Luibrand und Dominik Stroh-Engel konnten den Ball nicht im Tor unterbringen (36.). Kaum besser ging es Severin Buchta, der - wieder nach Pass von Muslija – den Ball aus acht Metern an den linken Torpfosten setzte (38.). Am Ende blieb es Alexander Siebeck vorbehalten, eine Luibrand-Hereingabe per Flachschuss zum 2:0 im Hambrücker Tor unterzubringen.

Fast pünktlich zum Pausenpfiff stellte Marc Lorenz nach einem schnellen KSC-Angriff und schöne Querpass von Dominik Stroh-Engel dann die Torzähler auf 3:0 (44.). Mit einem schönen Flachschuss ins lange Ecke ließ er Sebastian Rajchel im Hambrücker Tor keine Chance.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Chefcoach Marc-Patrick Meister mächtig durch und schickte sieben neue Akteure aufs Feld. Einer dieser Neuen, Valetino Vujinovic, testete in der 53. Minute Keeper Ledermann, der den fulminanten Schuss über die Latte lenken konnte. Zwei Minuten später stand Ledermann das Glück zur Seite, als Jonas Föhrenbachs Abschluss erst gegen den Pfosten ging und dann von Ledermann noch unmittelbar vor dem Überqueren der Torlinie pariert werden konnte (55.).

Dass der Hambrücker Keeper einen guten Tag erwischt hatte, stellte er wenig später nochmals bei einem Lorenz-Schuss unter Beweis (58.). Bei einer Volley-Direktabnahme von Nathaniel Amamoo – diese ging knapp am langen Pfosten vorbei (60.) – und bei einem sehenswerten Zawada-Seitfallzieher, der über das Tor flog, musste er nicht eingreifen.

Keine Chance ließ ihm in der 64. Minute aber Valentino Vujinovic, der aus acht Metern auf 4:0 erhöhte. Ebenso erging es ihm wenig später gegen Nathaniel Amamoo aus der Kurzdistanz – das 5:0 für den KSC (71.). Der hatte Geschmack gefunden und legte nach – mit dem 6:0 in der 76. Minute. Vier Minuten später erhöhte Kai Luibrand gegen sichtlich müder werdende Gastgeber auf 7:0 (80.). Den Schlusspunkt setzte in der 89. Minute dann wiederum Vujinovic zum 8:0 – der Endstand.

Der KSC spielte: Uphoff (46. Orlishausen) – Siebeck (46. Föhrenbach), Pisot (64. Buchta) , Stoll (64. Bülow), Buchta (46. Bader) – Hofmann (46. Amamoo), Bülow (46. Fink) – Lorenz (64. Siebeck), Muslija (64. Luibrand), Luibrand (46. Vujinovic) – Stroh-Engel (46. Zawada)


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