Heimspiel am Samstag

Zuhause gegen Halle ein anderes Gesicht zeigen

Vorberichte von David Ruf

Mit den beiden Interimstrainern Zlatan Bajramovic und Christian Eichner an der Seitenlinie geht der KSC ins Heimspiel gegen den Halleschen FC (Samstag, 14.00 Uhr / Wildparkstadion). „Wir wollen eine Reaktion und ein anderes Gesicht zeigen“, kündigte Bajramovic an.

Er erwarte, „dass die Jungs in die Zweikämpfe gehen wie Männer“, hatte Bajramovic sein Team bereits Anfang dieser Woche in die Pflicht genommen. „Das ist das Grundlegendste“, bekräftige Bajramovic am Freitag noch einmal. „Wenn die Jungs anfangen so zu arbeiten wie gegen Leverkusen, als wir 90 Minuten ohne Gegentor geblieben sind, dann können sie das in einem Drittligaspiel auf jeden Fall auch.“

Uphoff: „Kritik war berechtigt“
„Die Kritik, die wir nach dem Auftritt in Köln einstecken mussten, war völlig berechtigt“ sagte Torwart Benjamin Uphoff. „Dennoch hatten wir eine gute Trainingswoche, auch mit dem Spiel im BFV-Pokal. Entscheidend wird jetzt sein, dass wir das, was wir uns in der Woche erarbeitet haben, am Wochenende auch mal umsetzen.“

Nicht mitwirken bei diesem Unterfangen kann Kapitän Kai Bülow, der sich am vergangenen Freitag in Köln eine schwere Rippenprellung zugezogen hatte. „Kai wäre gerne aufgelaufen. Er hat extrem viel probiert, kann sich aber nicht schmerzfrei drehen und Zweikämpfe führen“, sagte Bajramovic.

Etwas angespannt und nervös sei er vor seinem ersten Liga-Pflichtspiel als Interimscoach der Blau-Weißen, bekannte der 38-Jährige. „Das war in meiner Trainerlaufbahn aber schon immer so und ist also ganz normal. Sobald die Jungs aber den ersten Zweikampf gewinnen, verwandelt sich meine Nervosität in pure Freude und ich versuche, den Jungs zu helfen so gut es geht.“


Match
Center
- : -