Vorbericht

Vorbericht: "Wir rechnen uns in Hannover durchaus etwas aus"

Vorberichte

Am Mittwoch (18.30 Uhr, HDI-Arena) ist der Karlsruher SC beim Bundesliga-Absteiger Hannover 96 zu Gast. Im Hinspiel gab's ein 3:3-Unentschieden, im DFB-Pokal konnten sich die Blau-Weißen in der 1. Runde mit 2:0 durchsetzen.

Der KSC macht sich keine 48 Stunden nach dem Heimspiel gegen Bochum am heutigen Dienstagnachmittag auf die Reise nach Hannover. Die Neuheit dabei: Corona-bedingt sind Kader und Funktionsteam in zwei Bussen unterwegs, um den nötigen Abstand einzuhalten. In der HDI-Arena wartet das erste Geister-Auswärtsspiel auf die Elf von Cheftrainer Christian Eichner.

Verzichten muss dieser auf den gelbgesperrten Lukas Fröde. Mitmischen können dagegen Jerôme Gondorf und Änis Ben-Hatira, die beide nach ihren Sperren wieder zur Verfügung stehen. „Ich bin gespannt ob es im Vergleich zum Heimspiel Unterschiede im Verhalten meiner Mannschaft gibt“, blickt Eichner auf die Partie am Mittwochabend voraus.

„Wir gehen mit den vier Punkten aus den letzten zwei Spielen sehr positiv gestimmt nach Hannover. Wir freuen uns auf einen sehr interessanten Gegner, in einem Spiel, in dem wir uns durchaus auch etwas ausrechnen“, so der 37-Jährige. „Wir sind in einer Situation, in der wir gezwungen sind, in jedem Spiel in die Punkte zu kommen.“

Den kommenden Gegner hat das Trainerteam ausgiebig per Video analysiert: „Gegen Osnabrück hat Hannover zwei- bis dreimal das System gewechselt und sofort auf Situationen reagiert. Zudem haben sie eine enorme Qualität von der Bank. Diese Variabilität bei Taktik und Personal ist sehr gefährlich“, weiß Eichner.

Gegen Hannover 96 müssen gleich fünf Spieler besonders aufpassen. Damian Roßbach, Philipp Hofmann, Marc Lorenz, Manuel Stiefler und Marvin Wanitzek droht die fünfte Gelbe Karte. „Wenn es so weiterläuft, dass immer einer geht und gleichzeitig wieder einer zurückkommt, ist das noch einigermaßen optimal“, so Eichner.


Match
Center
3:2