U19 gelingt Kantersieg gegen Mainz 05

Im letzten Spiel im Jahr 2006 gelang der U19 des KSC ein klarer 5:0 (2:0)-Sieg gegen den Tabellenzweiten FSV Mainz 05. Die Karlsruher überwintern auf dem siebten Rang und haben damit im Endspurt sogar noch die TSG Hoffenheim und den VfB Stuttgart in der Tabelle überholt.

Von David Ruf
Dabei brauchte das Team von Markus Kauczinski und Tim Walter etwas Anlaufzeit, denn in den ersten 20 Minuten waren die Mainzer das etwas stärkere Team, doch nach und nach kam der KSC in Schwung. Mit einem Doppelschlag in der 33. und 35. Minute brachten Charrier mit einem schönem Flachschuss und anschließend Fetsch mit einem wuchtigen Kopfball nach schöner Flanke von Brosinski die Blau-Weißen mit 2:0 in Front.

Nach dem Pausentee versuchte Mainz das Blatt zu wenden, doch Antreiber Lars Stindl bediente in der 53.Minute Fetsch, der erneut kaltschnäuzig abschloss. Brosinski per Elfmeter und Thorben Stadler machten den verdienten Sieg des KSC perfekt, auch wenn er am Ende vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.

Einer der besten Spieler auf dem Platz war Innenverteidiger Stefan Müller, der bereits in den übrigen Spielen konstant zu gefallen wusste und die Abwehr erneut umsichtig organisierte. Insgesamt zeigt die Mannschaft einen deutlichen Aufwärtstrend und konnte auch endlich ihre Ladehemmung vor dem gegnerischen Tor ablegen.

Dies war für die Karlsruher das letzte Spiel der Hinrunde in der Juniorenbundesliga. Die U19 wird noch eine Woche trainieren und dann nach dem Weihnachtsurlaub am 3. Januar 2002 wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen. Trainer Kauczinski zieht ein versöhnliches Fazit:  „Wir haben zum Schluss der Runde zugelegt, aber am Beginn nicht immer überzeugt. Dieses letzte Spiel heute macht Lust auf mehr, vielleicht können wir noch für eine Überraschung sorgen. Insgesamt ist der Kader zum Ende der Hindrunde ausgeglichener geworden, das war der Schlüssel der letzten guten Phase.

KSC: Moritz, Charrier, Dauenhauer, Müller (Tuzluca), Mosch, Becker, Brosinski, Rutz (72.Stadler), Reith (65. Rudenko), Stindl, Fetsch (70.Bieber)