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Jerôme Gondorf und Christian Eichner mit ihrer Einschätzung zur heutigen Niederlage gegen den SSV Jahn Regensburg.

Jerôme Gondorf: "Ich glaube, dass wir das Spiel in der ersten Halbzeit verloren haben. Wir waren nicht griffig genug. Dabei wussten wir genau, was auf uns zukommt, dass sie eklig sein werden, dass sie gerne auf Zeit spielen, dass sie gern am Boden liegen. Aber eben auch, dass sie jeden Ball mit 110 Prozent angehen und da haben wir es gerade in der ersten Halbzeit nicht geschafft, dagegenzuhalten. Und ich glaube das klarste Zeichen dafür war dann auch das Gegentor kurz vor der Halbzeit. Dann gehst du natürlich statt mit einem 0:0 mit dem 0:1 in die Pause und musst dich hinterfragen wieso, warum, weshalb. Ich glaube, unsere Reaktion in der zweiten Halbzeit war dennoch okay, aber es reicht halt gerade einfach nicht.

Wir haben jetzt die Länderspielpause und müssen das aufarbeiten. Wir müssen uns sammeln und dann müssen wir einfach versuchen, endlich mal Tore zu schießen und durch die Tore endlich unsere Spiele in Siege umzuwandeln.

Natürlich haben wir uns vorgenommen mit drei Punkten nach dem heutigen Spieltag in die Länderspielpause zu gehen und das hat wieder mal nicht geklappt. Aber nichtsdestotrotz bleiben wir positiv. Wir wissen, was wir falsch machen, wir wissen aber auch, was wir gut machen und daran müssen wir weiterarbeiten. Und dann ist mir nicht bange, dass wir auch endlich mal Punkte einfahren werden."

Christian Eichner: "Ich glaube, wir hatten die Woche genug von der Intensität, von der Bereitschaft, vor dem Gesamtpaket Jahn Regensburg gewarnt. Leider haben wir meiner Meinung nach gerade in der ersten Halbzeit nicht das dagegenhalten können, was nötig gewesen wäre, um den Jahn weiter von unserem Tor wegzuhalten. Wir haben keine zweiten Bälle bekommen über die ganze Halbzeit – dadurch hat der Gegner sukzessive immer mehr Übergewicht bekommen. Wir hatten keine Ruhe mit der Kugel am Fuß. Und dann schaffen wir es aktuell auch nicht, mit die schlechteste Halbzeit in diesem Jahr dann einfach mal dreckig mit einem 0:0 in die Pause zu bringen.

Auf Strecke haben wir dann zwar viele Strafraumaktionen, auch Aktionen rund um den Sechzehner herum, gehabt, allerdings wie die letzten Spiele auch ohne den Gegner vor große Probleme zu stellen. Und dadurch ist der Sieg in Summe auch völlig in Ordnung."


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