Starker vierter Platz für U10

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Einhundertzwanzig Mannschaften (u.a. Juventus Turin, Manchester City) reisten am vergangenen Wochenende zum Pfingst-Cup 2018 nach Düsseldorf. Die Karlsruher U10 bestätigte die gute Form der letzten Wochen und landete am Ende auf Rang vier.

Bei Europas wohl größtem U10-Turnier nahm die jüngste U-Mannschaft der KSC am vergangenen Wochenende teil. Ohne Kompromisse bestritten die Blau-Weißen am ersten Turniertag ihre Partien: Zum Auftakt wurde der Wuppertaler SV (5:0) vom Platz gefegt, im Anschluss gab es jeweils einen 3:1-Erfolg gegen den FC Hlucin (CZ) und Fortuna Düsseldorf. Treffsicher zeigten sich die Wildparkkicker auch gegen Metropole United (GB) - 5:1 der Endstand. Den Schlusspunkt hinter eine verlustpunktfreie Vorrunde setzte das 4:1 gegen den SV Bergfried Leverkusen. Als souveräner Gruppenerster zogen die Badener in die Zwischenrunde und beendeten den ersten Turniertag mit einem sehenswerten 3:0 gegen die bis dato ungeschlagenen Belgier vom KV Mechelen. Die Zwischenrunde wurde am Sonntag fortgesetzt, ebenfalls sehr erfolgreich: In einem hart umkämpften Spiel wurden zuerst die Blackburn Rovers 1:0 geschlagen, danach mit dem selben Ergebnis der belgische Vertreter KVK Westhoek. Somit zogen die Jungs aus der Fächerstadt wiederum als Gruppenerster ins Achtelfinale ein, wo Austria Wien als Gegner wartete. Mit einem erneuten 1:0-Erfolg setzten die Karlsruher ihre Erfolgsserie fort und zogen in die Runde der letzten acht ein. Dort traf man auf die Mannschaft aus Antwerpen - und siegte erneut 1:0. Die einzige Niederlage im gesamten Turnierverlauf erlitt der KSC im Halbfinale, als Bayer Leverkusen nach einer Karlsruher Unkonzentriertheit das entscheidende Tor erzielen konnte. Der 1.FC Köln, der im parallelen Halbfinale Bor. Mönchengladbach unterlag, wartete im kleinen Finale. Nach fünfzehn torlosen Minuten entschied das Strafstoßschießen - leider zugunsten der Geißböcke.

Fazit des Trainers Fabian Zimmer:

"Die Jungs haben an beiden Turniertagen sehr gute Leistungen gezeigt und sind verdient bis ins Halbfinale gekommen. Mit toller Moral wurden Rückstände gedreht, gegen Ende haben uns aber ein bisschen die Kräfte gefehlt. Trotzdem können wir auf internationalem Top-Niveau mit jedem Gegner mithalten und müssen uns vor niemandem verstecken."


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