Spielpause vorbei: Bremen kommt

Profis von Andreas Eisinger

Zehn spielfreie Tage liegen morgen hinter den KSC-Spielern. Der 1:0-Arbeitssieg in Duisburg, hofft Trainer Edmund Becker, soll morgen im Heimspiel gegen Werder Bremen (Anpfiff 15.30 Uhr) Selbstvertrauen geben – obwohl von den beiden "Rückkehrern" morgen doch nur einer spielen kann.

"Da wartet ein großes Kaliber auf uns", stellt Becker sich auf ein hartes Stück Arbeit ein. Nach einer schwachen Saisonphase sind die Bremer längst wieder erstarkt und wollen ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen. "Da muss schon alles in unserem Spiel passen", fordert der Trainer: "Ich will Präsenz auf dem Platz sehen – man muss merken, dass es ein Heimspiel ist!"

 

Dabei fällt Torjäger Joshua Kennedy mit einem Bänderriss aus. "Kann immer mal passieren, Pech, dass es für ihn die zweite Bänderverletzung in kurzer Zeit ist", findet Becker. Für ihn darf Edmond Kapllani ran; der Angreifer hat immer noch kein Saisontor auf dem Konto, gegen Bremen soll bei ihm der Knoten platzen.

 

Neben Kennedy muss auch Michael Mutzel passen: Seine Muskelverletzung hat der Mittelfeldspieler zwar auskuriert und sollte eigentlich gemeinsam mit Maik Franz in die Startelf zurückkehren. Heute meldete sich Mutzel aber wegen einer Angina krank. Wenigstens Verteidiger Franz kann nach seiner Verletzungspause wieder spielen. Wie das defensive Mittelfeld der Blau-Weißen durch den neuerlichen Ausfall von Mutzel aussehen wird, will Becker erst nach dem Abschlusstraining entscheiden.

 

Der Wildpark ist morgen ausverkauft, auch Bremen hat sein Kontingent von 3.300 Karten verkauft. Der KSC weist seine Besucher nochmals auf die geänderte Anfahrt zum Stadion hin. Mehr zur Verkehrssituation gibt es unterhalb dieses Artikels.



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