Hinspiel am Freitag im Wildpark

Relegationsspiele gegen Erzgebirge Aue: „Aus einer sehr guten eine herausragende Runde machen“

Vorberichte von David Ruf

In den beiden Relegationsspielen gegen den FC Erzgebirge Aue hat der KSC die Chance, die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga perfekt zu machen. Vor dem Hinspiel im ausverkauften Wildparkstadion am Freitag (18.15 Uhr) ist die Zuversicht im blau-weißen Lager sehr groß.

„Es herrscht ein riesiges Interesse und wir spielen am Freitag im Wildpark vor vollem Haus. Das haben wir uns erarbeitet, darauf können wir stolz sein und so gehen wir in dieses Spiel“, sagte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz am Mittwoch. „Wir haben eine gute Runde gespielt, mit dem dritten Platz war es eine sehr gute Runde. Jetzt können wir am Freitag und am Dienstag aus einer sehr guten Runde eine herausragende Runde machen.“

Die Gäste, die mit 40 Zählern der beste Zweitligist sind, der eine Abstiegs-Relegation spielen muss, hatte Schwartz am vergangenen Sonntag in Darmstadt persönlich unter die Lupe genommen und dabei eine „spielstarke Mannschaft“ gesehen. „Sie spielen einen guten Ball. Wir müssen dagegen arbeiten.“

Das ganze Team freut sich auf die beiden Spiele. Wir sind voll fokussiert und konzentriert.

Daniel Gordon

Personell kann der 51-Jährige gegen die Westsachsen aus dem Vollen schöpfen. Matthias Bader habe gegen Jena seinen ersten Einsatz nach seiner Innenbandverletzung sehr gut überstanden, berichtetet Schwartz. Damit hat der Chefcoach bei den Übungseinheiten, die in dieser Woche an einem geheimen Ort stattfinden, alle Akteure bei sich.

Die Stimmung dort und in der Mannschaft überhaupt sei „super“, bekundete Innenverteidiger Daniel Gordon. „Wir alle freuen uns auf die beiden Spiele. Wir sind voll fokussiert und konzentriert.“

Welches Ergebnis sollte das Hinspiel optimalerweise bringen? „Zuhause wollen wir kein Gegentor kassieren. Alles andere ist egal“, sagte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. Ähnlich sieht es Gordon: „Ich bin Verteidiger. Für mich ist wichtig, dass hinten die Null steht. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir uns auf unsere Offensive verlassen können.“ Trainer Schwartz bezieht das Rückspiel  in seine Einschätzung gleich mit ein: „Ich wünsche mir, dass wir in den beiden Spielen das Ergebnis erzielen, das uns dann reicht.“


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