KSC international

Positives Gefühl bei unseren deutschen Nationalspielern

Profis

In der Länderspielpause waren vier KSC-Profis für ihr Land im Einsatz. Während es für unsere deutschen Jungs richtig gut lief, muss sich Stephan Ambrosius bei Ghana noch gedulden. 

Stefano Marino befindet sich mit der deutschen U19 aktuell auf einer Mission. Die Mannschaft möchte sich unbedingt bei der EM 2023 auf Malta dabei sein. In der ersten Qualifikationsrunde stand das Team von Bundestrainer Guido Streichsbier Armenien, Belarus und der Slowakei gegenüber. Hier galt es unter die ersten zwei Plätze zu kommen, um in die zweite Qualifikationsrunde im März 2023 einzuziehen. Jetzt, drei Partien später, kann resümiert werden: Einen erfolgreicheren Ausgang hätte es kaum geben können. Gegen Armenien gewannen die Jungs mit 5:0, Belarus wurde ähnlich deutlich mit 5:1 abgefertigt. Durch diese zwei Kantersiege war die deutsche Elf bereits vor dem letzten Spiel für die nächste Runde qualifiziert und gewann dann auch dieses mit 1:0 gegen die Slowakei. In zwei von drei Partien kam unser Stürmer dabei zum Einsatz. 

Genauso erfolgreich war auch die U20 von Hannes Wolf am Werk. In ihrer Länderspielreihe besiegten sie zunächst Polen mit 2:1. Tim Breithaupt spielte durch, Paul Nebel führte das Team als Kapitän aufs Feld, wo er bis zur 73. Minute blieb. Nach einem direkten Freistoß, der den Außenpfosten traf, war er nah an einem Länderspieltor. Die Binde gab er dann nach seiner Auswechslung an Breithaupt weiter. Beim 1:0-Sieg gegen Rumänien kamen beide in der 72. in die Partie, nur zwei Minuten später fiel der Treffer für die Deutschen. Unsere drei Youngster kommen also mit einem durchweg positiven Gefühl zurück nach Karlsruhe.

Tim Breithaupt: "Es war durchweg positiv! Ich konnte viel Spielpraxis sammeln. Neben den erfolgreichen Spielen haben wir viel trainiert, ich habe auch einige neue Dinge mit auf den Weg bekommen und ich hatte einen guten Austausch mit unserem Trainer. Ich bin verletzungsfrei geblieben, das ist auch immer wichtig. Jetzt freue ich mich aber wieder auf den Ligaalltag beim KSC!"

Bei Stephan Ambrosius war die Freude groß, als er von seiner ersten Nominierung für die ghanaische Nationalmannschaft erfuhr. Bis zu seinem Debüt muss er sich jedoch noch gedulden. Sowohl bei der 0:3-Niederlage gegen Brasilien als auch beim 1:0-Sieg über Nicaragua stand er leider nicht im Kader. Die nächste Gelegenheit bietet sich für ihn dann am 17.11., eine Woche vor dem ersten WM-Gruppenspiel treffen die Ghanaer im letzten Test auf die Schweiz. 


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