KSC am Samstag in Halle

Mit Laufbereitschaft, Aggressivität und Leidenschaft zum Erfolg kommen

Vorberichte von David Ruf

Zum Ende der englischen Woche gastiert der KSC beim Tabellenzwölften Hallescher FC (Samstag, 14.00 Uhr / Erdgas-Sportpark). Cheftrainer Alois Schwartz erwartet ein Spiel mit Kampf und Leidenschaft.

Die Karlsruher waren nach dem torlosen Remis am Mittwoch noch eine Nacht in Osnabrück geblieben. Nach einer Laufeinheit und dem Mittagessen ging es gestern per Bus direkt ins rund 350 Kilometer entfernte Halle an der Saale. Dort stand zunächst ein Bowling-Abend auf dem Programm, am heutigen Freitag gab es eine Trainingseinheit und eine Videoanalyse.

Abgesehen von der Anfangsphase war Schwartz mit dem Auftritt seines Teams in Osnabrück zufrieden. „Der Gegner hatte dann kaum noch Möglichkeiten, wir sind besser ins Spiel gekommen. Wir hatten gute Möglichkeiten, die wir leider nicht nutzen konnten.“

Erfreulich war es zudem, dass der KSC am Mittwoch im 13. von 18 Spielen unter der Regie von Schwartz ohne Gegentor geblieben war. „Wenn man weiß, dass der VfL im vorherigen Heimspiel sechs Tore geschossen hat, spricht es für uns, dass wir ohne Gegentreffer geblieben sind“, so Schwartz.
 

Brauchen Laufbereitschaft, Aggressivität und Leidenschaft, um in Halle etwas zu holen

Alois Schwartz

Was sein Personal angeht, bleibt Schwartz optimistisch, weiter aus dem Vollen schöpfen zu können. Allerdings sind mit Marvin Wanitzek (Schlag auf den Spann), Marcel Mehlem (Oberschenkelprobleme) und Daniel Gordon (Pferdekuss) gleich drei Spieler angeschlagen.

Schwartz sieht für das Spiel in Halle unterdessen eine ähnliche Ausgangslage wie für die Nachholpartie in Osnabrück. Auf Kampf und Leidenschaft werde man sich einstellen müssen, hatte der Coach bereits am Mittwochabend nach dem Abpfiff prophezeit und unterstrich dies am Freitag bei Wildpark TV noch einmal. „Wir brauchen eine hohe Laufbereitschaft und müssen eine hohe Aggressivität und Leidenschaft an den Tag legen, wenn wir in Halle etwas holen wollen“, so Schwartz. „Das ist eine sehr große, robuste und zweikampfstarke Mannschaft. Da müssen wir voll dagegen halten und diesmal von Beginn an präsent sein. Es geht nur mit einhundert Prozent.“


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