Mit breiter Brust zum Duell bei Union Berlin

Nach dem perfekten Start in die englische Woche mit dem Auswärtssieg in München will der KSC bei seinem Auftritt am Dienstag (17.30 Uhr) beim 1. FC Union Berlin nachlegen.

Von David Ruf
"Wir wollen den Schwung aus dem Spiel am Samstag mitnehmen", sagte Cheftrainer Markus Kauczinski am Montag vor der Abfahrt zum Stuttgarter Flughafen, von wo aus der KSC-Tross sich am Nachmittag in Richtung Bundeshauptstadt aufmachen wird.

"Uns erwartet in Berlin eine schwere Aufgabe", so Kauczinski. "Union hatte zum Anfang der Saison Probleme, inzwischen haben sie sich aber gefangen. Sie sind gefährlich im Spiel nach vorne, gerade Sebastian Polter und Sören Brandy sind immer für einen Treffer gut."

Für sein Team gelte es, aktiv zu sein und den Gegner zu bearbeiten. "Wir wollen unser Spiel nach vorne machen", so Kauczinski. In der ersten Halbzeit am Samstag habe seine Mannschaft nicht gut verteidigt und nicht so gespielt, wie er sich das vorstelle. "Dementsprechend haben wir uns zur zweiten Halbzeit personell verändert."

Für die Partie am Dienstagabend behält sich der 44-jährige personelle Änderungen in allen Mannschaftsteilen vor. Ilian Micanski und Reinhold Yabo hatten nach ihrer Einwechslung zum zweiten Durchgang in München entsprechenden Schwung in das KSC-Spiel gebracht, beide könnten diesmal in die Startelf rücken. Davon abhängig wird aber auch die taktische Ausrichtung sein. Neben den verletzten Dennis Kempe und Sascha Traut stehen auch die erkrankten Jungbin Park und Silvano Varnhagen nicht zur Verfügung.

Bereits am Dienstagabend wird sich die Mannschaft per Flugzeug zurück auf den Weg nch Karlsruhe machen. Zum Abschluss der englischen Woche steht bereits am Freitag (18.30 Uhr) das nächste Spiel an. Dann gastiert der FSV Frankfurt im Wildpark.