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Mit breiter Brust ins Spiel gegen Zwickau

Vorberichte von David Ruf

Nach der Länderspielpause beginnt für den KSC mit dem Heimspiel gegen den FSV Zwickau (Samstag, 14.00 Uhr) der Endspurt bis zur Winterpause. Zuletzt konnte das Team von Alois Schwartz vier Heimsiege in Folge verbuchen, durch den Auswärtserfolg in Rostock wurden erstmals in dieser Saison zwei Partien in Folge gewonnen.

„Wir wollen gegen Zwickau nachlegen“, sagte Burak Camoglu bei der Pressekonferenz am Donnerstag. „Wir wissen, dass wir heimstark sind und möchten diese Serie ausbauen.“

Das Team hat Gas gegeben und sehr gut gearbeitet.

Alois Schwartz

Die Länderspielpause mit dem spielfreien Wochenende habe man gut genutzt, berichtete Cheftrainer Alois Schwartz. „Die Pause hat der Mannschaft gut getan, da wir in der Zeit vorher viel und leidenschaftlich gearbeitet haben. Das Team hat Gas gegeben und sehr gut gearbeitet.“ Im Rahmen eines Trainingsspiels, bei dem der KSC dem  Bundesligisten SC Freiburg ein torloses Remis abtrotzen konnte, habe sich zudem erneut gezeigt, dass die Leistungsdichte im Kader größer geworden sei. „Die Spieler, die bislang weniger zum Einsatz gekommen sind, haben sich aufgedrängt. Dadurch habe ich mehr Optionen und das ist für mich als Trainer erfreulich.“

Bülow zurück im Training
Ebenso erfreulich ist, dass Kapitän Kai Bülow nach seiner Verletzung am Schambein in dieser Woche wieder in den regulären Trainingsbetrieb zurückgekehrt ist. „Kai hat die ersten Trainingsbelastungen sehr gut überstanden. Wir hoffen, dass er auf einem guten Weg ist“, freute sich Schwartz. Während die Langzeitverletzten Oguzhan Aydogan und Andreas Hofmann weiterhin ausfallen werden, steht hinter dem Einsatz von Anton Fink zumindest noch ein Fragezeichen. Der Angreifer, der beim 3:0-Erfolg in Rostock einen Treffer beisteuern konnte, hatte mit einer Grippe zu kämpfen und kehrte nach einer Laufeinheit am Mittwoch erst am Donnerstag ins Training zurück.

Während der Trend klar für die Blau-Weißen spricht, mahnt Coach Schwartz dennoch zur Vorsicht. „Zwickau ist eine kampfstarke, laufstarke und leidenschaftliche Truppe. Das wird kein Selbstläufer“, so der Übungsleiter. „Wir müssen unsere Art und Weise aus den letzten Spielen auf den Platz bringen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir nach dem Spiel drei Punkte mehr auf dem Konto haben.“


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