Samstag im Wildpark

Letztes Heimspiel des Jahres: KSC will gegen Aalen erneut dreifach punkten

Vorberichte von David Ruf

Am Samstag (14.00 Uhr) empfängt der KSC zuhause den VfR Aalen und die Marschroute ist klar: „Wir wollen das letzte Heimspiel 2017 natürlich erfolgreich gestalten und die drei Punkte im Wildpark behalten“, sagte Cheftrainer Alois Schwartz.

„Wenn wir unsere Leistung und die Art und Weise der vergangenen Spiele auf die Wiese kriegen, haben wir eine hohe Chance, die Punkte hier zu behalten“, so Schwartz vor dem Duell mit dem Team von der Ostalb, gegen das der KSC aber keines der letzten fünf Partien für sich entscheiden konnte. Die Partie sei kein Selbstläufer, warnte Schwartz. „Wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen.“

Während der KSC zuhause bereits 20 Punkte sammeln konnte und auch auswärts immer besser in Fahrt kommt, waren die Aalener auf fremdem Platz nur im ersten Saisonspiel erfolgreich. Dann folgten drei Unentschieden, zuletzt drei Auswärtsniederlagen. „Das Spiel in Karlsruhe wäre für uns zu Saisonbeginn besser gewesen. Wir werden trotzdem versuchen, dort einen Zähler zu entführen“, betonte VfR-Trainer Peter Vollmann, der wohl einige personelle Umstellungen vornehmen wird.

Bei den Blau-Weißen hingegen deutet vieles darauf hin, dass Übungsleiter Schwartz zum fünften Mal in Folge die gleiche Startformation auf den Rasen schicken wird. Bis auf Andreas Hofmann sind alle Spieler einsatzfähig. Dies soll auch für Burak Camoglu gelten, der unter der Woche aufgrund einer Erkältung geschont wurde. „Das war aber nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Sein Einsatz sollte nicht gefährdet sein“, so Schwartz.

Neun Punkte aus den nächsten drei Spielen sind das Ziel.

Florent Muslija

Während Trainer Schwartz vor allem die morgige Partie vor Augen hatte, nahm Mittelfeldmann Florent Muslija am Donnerstag gleich noch die beiden ausstehenden Auswärtsspiele in Jena und Osnabrück mit in den Blick. „Wir haben noch drei Spiele und müssen noch dreimal Gas geben. Klar, wir wollen die neun Punkte mitnehmen. Dann können wir entspannt in die Winterpause gehen", sagte der 19-Jährige, der erst kürzlich seinen Vertrag vorzeitig bis Juni 2021 verlängert hatte. „Ich denke, ich kann hier im Wildpark meine nächsten Schritte machen. Jetzt muss ich weiter Gas geben und meine Leistung bringen.“


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