Vorbericht

KSC will Auswärtsstärke auch in München unter Beweis stellen

Vorberichte von David Ruf

Der KSC will seine Auswärtsstärke auch in der Partie beim TSV 1860 München (Samstag, 13.15 Uhr / Grünwalder Stadion) unter Beweis stellen. „Es wird für uns wichtig sein, dass wir die Leistungen aus den Spielen in Würzburg und gegen Meppen abrufen, damit wir etwas mitnehmen können“, sagte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz im Vorfeld des Duells in der bayerischen Landeshauptstadt.

Während der KSC auf Rang zwei um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpft, ist für die auf Rang zehn positionierten „Löwen“ die Saison bereits gelaufen. Auch Platz vier, der die Qualifikation für den DFB-Pokal 2019/20 bedeutet, ist außer Reichweite geraten. Christoph Kobald sieht im TSV 1860 dennoch einen „harten Brocken“ auf den KSC zukommen. „Da ist jeder Einzelne am Samstag gefragt. Wir werden Alles geben, um dort zu gewinnen.“

Der junge Innenverteidiger, dem am Samstag gegen Meppen sein erster Pflichtspiel-Treffer im KSC-Dress gelungen war, darf sich für die Partie in München Hoffnung auf einen Platz in der ersten Elf machen. „Kobi hat sehr lange Geduld bewiesen und sich inzwischen akklimatisiert. Er ist mit Sicherheit eine Möglichkeit für die Anfangsformation“, sagte Schwartz am Donnerstag.

Ersatzkeeper Sven Müller ist nach seinen Bandscheibenproblemen wieder langsam ins Training eingestiegen, aber noch keine Option für die Partie am Samstag. Kleinere Wehwehchen unter der Woche verhindern unterdessen nicht das Mitwirken Marc Lorenz, Marco Thiede und Top-Torschütze Marvin Pourié. Schmerzfrei trainieren konnte in dieser Woche Sercan Sararer nach überstandenen Adduktorenproblemen.

Schwartz hat deshalb für die Partie am Samstag eine personelle Alternative mehr zur Verfügung. „Im Spiel gegen Meppen haben die Einwechslungen gezeigt, dass auch mal wieder was passiert. Das hat mich gefreut für Kobi und auch für Martin Röser, der auch fast noch ein Tor gemacht hätte. Insgesamt sind wir da jetzt wieder breiter aufgestellt.“


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