Vorbericht

KSC will Aufwärtstrend gegen Heidenheim bestätigen

Vorberichte von David Ruf

Mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen hat der KSC einen klaren Aufwärtstrend hingelegt. Diesen Schwung möchten die Blau-Weißen jetzt mit ins baden-württembergische Duell gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 13.00 Uhr / Wildparkstadion) nehmen.

„Die letzten beiden Spielen waren positiv für uns. Mit etwas Glück hätten wir in Nürnberg auch das 2:1 machen können“, sagte Offensivspieler Lukas Grozurek am Donnerstag und auch Cheftrainer Alois Schwartz sprach von einem „verdienten Punkt“, den sein Team am letzten Samstag aus Franken entführt habe.

Etwas Abwechslung vom Ligaalltag gab es für die Profis beim Festakt zum 125-jährigen Jubiläum des KSC im Karlsruher Konzerthaus. „Das war eine schöne Aktion und ein toller Abend“, bekannte Schwartz. Grozurek berichtete indes von einem positiven Gefühl nach der Jubiläumsveranstaltung. „Danach habe ich mir gedacht: Toll, dass ich da jetzt ein Teil von sein darf.“

Jetzt also steht zum Abschluss einer abwechslungsreichen Woche das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim an, das man unbedingt gewinnen wolle, wie Schwartz und Grozurek unisono betonten. Doch auch die Gäste sind in den letzten beiden Wochen sportlich wieder in die Spur gekommen, zwei Siege mit 4:0-Toren standen zu Buche. „Sie sind sehr robust, lauf- und zweikampfstark“, so Schwartz. „Das wird eine gute Aufgabe, auf die wir uns freuen.“

Verzichten muss der 52-Jährige auch gegen Heidenheim auf Damian Roßbach, der nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk noch nicht wieder zur Verfügung steht. Ob Schwartz, wie in Nürnberg, wieder in einem 4-1-4-1-System spielen lässt oder zum bewährten 4-4-2 zurückkehrt, ließ er am Donnerstag noch offen. Grozurek ist sich ohnehin sicher: „Der Trainer wird sich überlegt haben, wie wir Heidenheim knacken können.“


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