Südwest-Derby im Wildpark

KSC vor dem Südwest-Derby gegen Kaiserslautern: „Wollen endlich wieder mal in Führung gehen“

Vorberichte von David Ruf

Derbyzeit im Wildpark: Am Samstag (14.00 Uhr) empfängt der KSC zuhause den Tabellenelften 1. FC Kaiserslautern zum Traditionsduell.

Die Partie gegen den FCK markiert für den KSC nach den Auftritten in Jena und Zwickau gleichzeitig das Ende einer englischen Woche. „Aus diesen Partien haben wir zwei Punkte zu wenig mitgebracht“, bilanzierte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz am Donnerstag. „Das Spiel in Jena hätten wir für uns entscheiden müssen, der Punkt in Zwickau ist in Ordnung. Diese Partie war ausgeglichen und wir haben es nicht so hinbekommen, wie wir es eigentlich wollten.“

Für das Derby am Samstag habe man sich vorgenommen, besser ins Spiel zu kommen, sagte Schwartz. In den letzten vier Spielen musste sein Team jeweils einem Rückstand hinterherlaufen. „Das waren dumme Tore. Dennoch hat die Mannschaft Charakter und Mentalität gezeigt. Wir sind immer zurückgekommen und haben gepunktet. Es wäre gut, wenn wir mal wieder in Führung gehen würden.“

Sowohl für Schwartz als auch für Keeper Benjamin Uphoff ist es das erste Südwest-Derby im Wildpark. „Von der Stimmung her wird es sicher ein besonderes Spiel“, freut sich Uphoff. „Auf dem Platz sollten wir versuchen, das Spiel anzugehen wie jedes andere auch. Wir wollen mal wieder in Führung gehen und dann haben wir gute Chancen, die Punkte in Karlsruhe zu behalten.“

Trainer Schwartz kann gegen Kaiserslautern wieder auf die in Zwickau gesperrten Daniel Gordon und Manuel Stiefler zurückgreifen. Kyoung-Rok Choi und Christoph Kobald hatten die beiden Stammspieler in Zwickau ersetzt und die Sache laut ihres Coachs sehr gut erledigt. Verzichten muss Schwartz für mehrere Wochen auf Martin Röser, der sich bereits im Testspiel gegen den FK Pirmasens einen Rippenbruch zugezogen hatte.

Gedenken an Heinz Fütterer und Kurt Sommerlatt
Anlässlich des Todes der beiden KSC-Ikonen Heinz Fütterer und Kurt Sommerlatt, die beide am vergangenen Wochenende verstorben sind, wird die Mannschaft des KSC - wie bereits am Dienstag in Zwickau - mit Trauerflor spielen. Unmittelbar vor dem Anpfiff wird es im Stadion zudem eine Schweigeminute geben.


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