KSC stellt Rekord in Würzburg ein

Vor knapp 8000 Zuschauern in der Flyeralarm Arena spielt der Karlsruher SC auswärts gegen die Würzburger Kickers am 31. Spieltag 0:0. Der KSC ist damit zum 20. Mal in Folge ungeschlagen und stellt den eigenen 3.Liga Rekord aus der Spielzeit 2012/13 ein.

Ohne Änderung gegenüber dem 2:0 Heimsieg gegen den SV Meppen ging KSC-Cheftrainer Alois Schwartz in den 31. Spieltag gegen die Würzburger Kickers. Das Hinspiel in Karlsruhe war das erste Pflichtspiel von Michael Schiele als Trainer der Kickers.

Starke Gastgeber machen dem KSC das Leben schwer

Die 2000 mitgereisten KSC-Fans sahen eine nervöse Anfangsphase auf beiden Seiten. Ein Eckball durch Marvin Wanitzek brachte in der 21. die erste Großchance für die Badener. David Pisot tanzte einen Würzburger aus, doch sein Schuss aus kurzer Distanz konnte Sebastian Neumann mit dem Kopf auf der Linie klären. Zwei Minuten später kam auch Würzburg zu einer guten Abschlussmöglichkeit durch Ahlschwede, der seinen Schuss aus sechs Metern über das Tor von Uphoff zieht. Auch aus der Distanz blieb der KSC zunächst glücklos. Marvin Wanitzek traf in der 33. Minute nur das Außennetz und auch Burak Camoglu brachte den Ball im Alleingang kurze Zeit später nicht am Würzburger Schlussmann Drewes vorbei. Ohne Treffer auf beiden Seiten ging es in die Pause.

Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang gehörte Würzburg. Orhan Ademis Distanzschuss in der 52. Minute flog nur knapp am rechten Pfostenvorbei. Die Kickers kamen besser aus der Kabine und drückten aufs Gas. Eine Glanzparade von Benjamin Uphoff hielt Karlsruhe in der 61. Minute weiter im Spiel. Jannis Nikolaou kam direkt vorm Keeper nach einer Flanke frei zum Kopfball. Alois Schwartz reagierte und brachte mit Marvin Pourié für Anton Fink eine frische Offensivkraft, doch Würzburg blieb am Drücker. Ein ums andere Mal musste Uphoff im KSC-Tor seine Klasse unter Beweis stellen. Verletzungsbedingt musste der KSC in der 72. Minute erneut Wechseln. Für Marcel Mehlem ging es nach einem Zweikampf am eigenen Sechszehner nicht weiter. Für ihn kam Kai Bülow in die Partie, die in der Folge kaum noch Torszenen lieferte und so gebrauchte der KSC auch seinen dritten Wechsel in Form von Dominik Stroh-Engel für Burak Camoglu. Die null blieb bis zum Schluss auf beiden Seiten stehen und so hielten beide Serien. Würzburg ist seit neun Spielen in der Flyeralarm Arena ungeschlagen und Karlsruhe stellt den eigenen Rekord ein. Seit 20 Spielen ist das Team ungeschlagen. Das gelang zuletzt dem KSC in der Aufstiegssaison 2012/13.

Am kommenden Samstag geht es für den KSC im heimischen Wildpark gegen Preußen Münster (Anpfiff 14 Uhr).

Tore:     -

Gelbe Karten: -

Rote Karte: -

FC Würzburger Kickers: Drewes - Ahlschwede, S. Neumann, Syhre - Kaufmann (84. Müller), E. Taffertshofer, Nikolaou, K. Wagner - Skarlatidis - Baumann (82. Mast), Ademi

Karlsruher SC: Uphoff - Föhrenbach, Pisot, Gordon, Thiede - Muslija, Camoglu (84.), Wanitzek, Mehlem (72. Bülow) - Schleusener, Fink (67. Pourié)

Schiedsrichter: Winter

Zuschauer: 8057