Südwest-Derby am Samstag

KSC richtet Blick nach vorne: "Wollen auf dem Betzenberg drei Punkte holen"

Vorberichte von David Ruf

Zuversichtlich und mit breiter Brust geht der KSC in das 60. Südwest-Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern. Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist am Samstag um 14.00 Uhr.

Die Pokalniederlage gegen Hannover 96 habe man „so schnell wie möglich abgehakt“, berichtete Innenverteidiger Daniel Gordon am Donnerstag. „Wir haben das Derby vor der Brust und wollen vom Betzenberg drei Punkte mitnehmen.“ Vorfreude auf das Spiel, bei dem rund 3.000 KSC-Fans ihr Team vor Ort unterstützen werden, herrscht auch bei Alois Schwartz. „Es ist Derbyzeit. Das wird ein schönes Spiel, darauf freuen wir uns.“

Wir müssen in den Zweikämpfen präsent sein, aggressiv sein und kompakt stehen

Daniel Gordon

Um die Punkte auf dem Betzenberg einsammeln zu können und dort erstmals seit fast 26 Jahren wieder als Sieger den Platz zu verlassen, seien Zweikampfpräsenz, Aggressivität und Kompaktheit nötig, betonte Gordon. „Das ist die Basis, um dort gewinnen zu können.“ Schwartz erwägt unterdessen einen Systemwechsel von einem 4-4-2 zu einem 4-2-3-1, wollte sich am Donnerstag jedoch noch nicht endgültig festlegen. Mut mache ihm aber, dass sein Team gut arbeite und wissbegierig sei.

Bis auf den verletzten Marin Sverko (Reha) und Dominik Stroh-Engel (Weisheitszahn-Operation) stehen dem Coach am Samstag wohl alle Spieler zur Verfügung. Dies gilt auch für die zuletzt angeschlagenen Anton Fink und Martin Röser sowie den unter der Woche verpflichteten Alexander Groiß. „Er hat einen ordentlichen Eindruck gemacht, steht voll im Saft und hat Spielpraxis.“


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