KSC reist ins Emsland

KSC gastiert in Meppen: „Müssen Laufstärke und Leidenschaft des Gegners annehmen“

Vorberichte von David Ruf

Das letzte Spiel vor der Länderspielpause Mitte November führt den KSC am Samstag (14.00 Uhr) ins mehr als 500 Kilometer entfernte Emsland. Dort möchten die Blau-Weißen im Gastspiel beim SV Meppen ihren in den letzten beiden Partien gezeigten Aufwärtstrend fortsetzen.

Der KSC geht gegen den Tabellenvorletzten zwar als Favorit ins Spiel, dennoch zeigt sich Cheftrainer Alois Schwartz gewarnt. „Meppen ist eine Mannschaft, die sehr laufstark und voller Leidenschaft spielt.“ Diese Leidenschaft und Laufbereit des Gegners gelte es zunächst anzunehmen. „Dann müssen wir darüber hinaus unsere Spielweise auf den Platz bringen.“

„Sie bringen zuhause ihre Stärke ins Spiel“, betont Schwartz angesichts der Tatsache, dass die Truppe seines Kollegen Christian Neidhart zehn ihrer zwölf Zähler in der heimischen Arena einfahren konnte. „Da müssen wir gegenhalten. Wenn wir dies tun, dann bin ich guter Dinge, dass wir aus Meppen etwas mitnehmen.“

„Wir wollen an die letzten Spiele anknüpfen“, unterstrich Mittelfeldspieler Justin Möbius. „Wir wollen dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Es wird in Meppen ein schwieriges Spiel, aber wir werden alles dafür tun, um die drei Punkte mit nach Karlsruhe zu nehmen.“

Personell kann Trainer Schwartz im Emsland aus dem Vollen schöpfen. Ersatzkeeper Sven Müller hat die Folgen seines Autounfalls überstanden und steht ebenso wieder zur Verfügung wie Martin Röser, der bereits seit Sonntag wieder trainiert.


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