Vorbericht

KSC fährt mit breiter Brust nach Kiel

Vorberichte von David Ruf

Mit drei Siegen aus den letzten drei Pflichtspielen im Gepäck tritt der KSC seine weiteste Auswärtsfahrt der Saison an. Gegner am Sonntag (13.30 Uhr) ist Holstein Kiel.

„Wir fahren mit einer breiten Brust nach Kiel. Das haben wir uns erarbeitet und erspielt“, sagte Cheftrainer Alois Schwartz am Freitag. Die erfolgreich bestrittenen Duelle gegen Mitaufsteiger Wehen Wiesbaden, den etablierten Zweitligisten Dynamo Dresden und Erstliga-Absteiger Hannover 96 hätten gezeigt, „dass wir mithalten können“, betonte Schwartz. „Wir waren in allen Spielen auf Augenhöhe.“

Für die Partie am Sonntag gelte es jetzt, keinen Schritt nachzulassen. „Wir dürfen in Kiel keinen Schritt weniger tun, sondern müssen eher einen Schritt mehr machen, um dort etwas mitzunehmen“, gab Schwartz die Marschrichtung vor. „Wir wollen dranbleiben und sind voll fokussiert“, ergänzte Linksverteidiger Damian Roßbach. „Ähnlich wie Dresden ist Kiel viel auf Ballbesitz aus, da müssen wir eng stehen und dann unsere Stärken ausspielen.“

Geduld und Kompaktheit sind also gefragt im Holstein Stadion gegen die „Störche“, bei denen Schwartz trotz zahlreicher personeller Veränderungen auch unter ihrem neuen Trainer André Schubert keinen anderen fußballerischen Stil erkennen kann. „Ihr Stil ist davon geprägt, was sie letztes Jahr gespielt haben. Sie ergreifen die Initiative, das machen sie sehr gut. Mit etwas mehr Fortune hätten sie ihre beiden bisherigen Spiele gewinnen können.“

In personeller Hinsicht ändert sich gegenüber dem Pokalspiel gegen Hannover nichts. Burak Camoglu befindet sich zwar auf dem Weg der Besserung, ist aber noch keine Alternative für Sonntag. Entwarnung gab es hingegen bei den unter der Woche angeschlagenen Lukas Grozurek und Malik Batmaz.


Match
Center
- : -