Vorbericht

KSC empfängt Großaspach: „Wollen mit Spaß und Motivation ins Spiel gehen“

Vorberichte von David Ruf

Ein volles Haus und eine mögliche Entscheidung im Aufstiegskampf erwarten Kapitän David Pisot und seine Mitspieler beim Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (14.00 Uhr) im Wildpark.

Durch den 2:0-Auswärtserfolg in München am vergangenen Samstag konnten die Blau-Weißen ihren zweiten Tabellenplatz weiter festigen. Viel Positives hat Cheftrainer Alois Schwartz aus der Partie mitgenommen. „Wir haben ein gutes Auswärtsspiel erfolgreich gestaltet“, sagte der 52-Jährige.

Allerdings sind die Karlsruher mit einigen angeschlagenen Spielern aus der bayerischen Landeshauptstadt zurückgekehrt, was auch Auswirkungen auf die Trainingswoche hatte. So mussten Daniel Gordon und Manuel Stiefler (beide leichte Knieprobleme), Marc Lorenz (Nackenprobleme), Marvin Pourié (Erkrankung) und Christoph Kobald (Probleme mit der Schulter) etwas kürzer treten. Gleiches gilt für Marco Thiede (Gehirnerschütterung), der gegen Großaspach aufgrund seiner fünften gelben Karte aber ohnehin aussetzen muss. Neben Thiede fehlt auch Sercan Sararer wegen Adduktorenproblemen.

Kandidaten für Thiedes Rechtsverteidigerposition sind Burak Camoglu und Tim Kircher. „Burak kommt von dieser Position. Er hat nach seiner Einwechslung in München das Spiel belebt und auch ein Tor vorbereitet“, lobte Schwartz den 22-Jährigen.

„Voll konzentriert“ sei man auf die Partie am Samstag, sagte Camoglu selbst. „Wir wollen mit Spaß und Motivation ins Spiel gehen, aber wir wissen auch, was uns erwartet. Der Gegner aus Großaspach steht zwar auf einem Abstiegsplatz, stellt aber dennoch mit 35 Gegentoren die drittbeste Defensive der Liga. Zudem spielte das Team von Florian Schnorrenberg bereits 18-mal unentschieden, ist also nur schwer zu schlagen.

Eine der zehn Saisonniederlagen brachte der KSC der SGA im Hinspiel bei. „Wir müssen konzentriert und gut aufgestellt sowie für alles gewappnet sein“, forderte Schwartz. „Es wird eine schwere Aufgabe, bei der wir Geduld brauchen.“

Mögliche Szenarien für den Fall eines KSC-Siegs sind im Trainerteam und in der Mannschaft unterdessen kein Thema. „Wir blenden das aus. Das, was wir beeinflussen können, ist unser Spiel“, sagte Trainer Schwartz. „Wir werden so fokussiert rangehen, dass wir die Punkte hier im Wildpark behalten können.“


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