KSC behält in spannender Schlussphase die Nerven

Der KSC hat sein Heimspiel gegen Hansa Rostock durch ein Tor von Ioannis Masmanidis mit 1:0 gewonnen. Die Karlsruher klettern zumindest bis heute Abend auf Tabellenrang 4 und bleiben auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen.

Von Andreas Eisinger
Der KSC hat seine starke Form auch gegen Erstligaabsteiger Hansa Rostock bestätigt: Die Karlsruher siegten in einem spannenden Spiel mit 1:0 (1:0) und klettern zumindest bis heute Abend auf Tabellenplatz 4. Ioannis Masmanidis traf mit einem strammen Schuss in Halbzeit eins, in den Schlussminuten verteidigte die Mannschaft den knappen Vorsprung erfolgreich.

Mario Eggimann kehrte nach seiner Blinddarm Operation in die Anfangsformation zurück, Christian Kritzer musste auf die Bank. In der 28. Minute hatte der starke Torhüter Markus Miller noch Glück, als ein Schuss von Antonio di Salvo nur an der Latte landete, keine 60 Sekunden später durfte er mitjubeln. Ioannis Masmanidis verwertete einen Rostocker Abpraller aus über 20 Metern flach und platziert zur Führung.

Nach der Pause gab Rostock Gas, der KSC konterte. Sean Dundee verfehlte das Tor nur knapp (64.), der eingewechselte Edmond Kapllani vergab nach schöner Vorarbeit von Bradley Carnell kurz vor dem Ende (88.). Der Rostocker Druckphase in den Schlussminuten konnte die Hintermannschaft um den fehlerfreien Carsten Rothenbach Stand halten.

"Wir haben ein spannendes Spiel gesehen", sagte Hansa Trainer Frank Pagelsdorf nach dem Spiel und flog enttäuscht und ohne Punkte zurück in die Heimatt. "Die Partie war auf einem hohen Niveau", pflichtete ihm KSC Coach Edmund Becker bei. "Rostock hat sich hier gut präsentiert, Rothenbach und Miller haben uns die drei Punkte gerettet!" Vor allem die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit haben Becker nicht gefallen, mit dem Ergebnis kann er aber zufrieden sein.

Am Mittwoch fährt die Mannschaft mit breiter Brust nach Offenbach, wo sie in der zweiten Runde des DFB Pokals antreten muss.


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