KSC begrüßt Fortführung der 50+1-Regel

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Am heutigen Donnerstag haben Vertreter der 36 Erst- und Zweitligaklubs bei der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Fortführung der 50+1-Regel beschlossen. Der Karlsruher SC begrüßt diese Entscheidung.

Durch die 50+1-Regel ist eine Komplettübernahme von Bundesligavereinen durch Investoren ausgeschlossen. KSC-Geschäftsführer Helmut Sandrock erklärt: „Wir begrüßen die Entscheidung der 36 Vereine aus Bundesliga und 2. Liga. Damit ist auch klar, dass es bei wenigen Ausnahmen bleibt. Bereits heute schon haben die Profivereine Gestaltungmöglichkeiten bei der Gewinnung von Kapitalgebern und die Vereine beweisen ihre Wettbewerbsfähigkeit. Für alle Fans und Anhänger des Fußballs ist das ein ermutigendes Zeichen, indem der Fußball bei seinen Wurzeln bleibt.“

Im Rahmen der Einholung eines Meinungsbildes stimmten 18 der 34 stimmberechtigten Clubs für einen Antrag des FC St. Pauli für einen „Prozess zur Verbesserung der Rechtssicherheit sowie weitere Überlegungen hinsichtlich geänderter Rahmenbedingungen unter Beibehaltung der 50+1-Regel“. Vier Clubs votierten gegen diese Formulierung des Antrags, es gab neun Enthaltungen. Drei anwesende und stimmberechtigte Clubs beteiligten sich nicht an der Abstimmung.


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