Spielbericht

Klarer KSC-Sieg gegen Sandhausen

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Nach drei Spielen ohne Punkt und Tor spielte der KSC am heutigen Tag gegen den SV Sandhausen stark auf, erzielte bereits in der dritten Minute das 1:0 und legte danach noch zwei Treffer nach. Eine gute Mannschaftsleistung und ein besonders starker Marius Gersbeck ließen den SVS kaum gefährlich werden.

Christian Eichners Taktik:
Nach seiner Verletzung am Sprunggelenk nahm Marvin Wanitzek am heutigen Tag zunächst einmal auf der Bank Platz. Für die Partie gegen den SVS bedeutete das schon mal eine personelle Veränderung im Vergleich zum Gastspiel in Regensburg, eine weitere kam dazu. Christian Eichner entschied sich für eine 4-2-3-1-Formation, stellte Jerôme Gondorf neben Lukas Fröde vor die Viererabwehrkette und Philipp Hofmann als Sturmspitze. Dazwischen fanden sich Dominik Kother, Kyoung-Rok Choi und Marco Djuricin.

Das Spiel in der Kurzfassung:
Die Karlsruher legten gegen den SV Sandhausen einen wahren Blitzstart hin und gingen bereits nach zwei gespielten Minuten in Führung! Nach einer Hereingabe von Marco Djuricin von der rechten Seite stand Philipp Hofmann goldrichtig und schob ins linke untere Eck ein (3.). Gute 25 Minuten lang passierte dann nicht viel gefährliches auf beiden Seiten, bis Philipp Hofmann in der 30. Minute das Aluminium testete. Aus knapp neun Metern setzte er den Abschluss an den linken Pfosten (30.). Dennoch war die Szene enorm wichtig, denn den sich daraus ergebenden Eckstoß nutzte Dominik Kother zum zweiten KSC-Tor des noch jungen Tages. Im Durcheinander in der Sandhäuser Box kam er an das Leder und netzte mit einem schönen Schuss rechts oben ein (31.). Der SVS versuchte es in der Folge eher aus der Ferne, doch nicht nur beim Abschluss von Biada in der 41. Minute hatte Marius Gersbeck im Tor der Karlsruher keine Probleme. Überhaupt leistete die gesamte blau-weiße Defensive gute Arbeit und ließ wenig gefährliches zu. Näher dran am dritten Treffer des Tages war auch gegen Ende der ersten Halbzeit das Team von Christian Eicher, tatsächlich war der Treffer sogar bereits gefallen. Doch als Marco Djuricin schon jubelte, wurde das Tor aufgrund einer Abseitsposition von Schiedsrichter Frank Willenborg zurückgenommen. Der Kölner Keller gab der Entscheidung Recht, damit ging es mit dem Stand von 2:0 zunächst zurück in die Kabinen.

Doch nach Wiederanpfiff sollte der Spielstand nur wenige Sekunden so lauten. Denn noch in der 46. Minute köpfte Christoph Kobald nach einer Ecke, für die Djuricin gesorgt hatte, zum 3:0 ein! Wieder ein KSC-Blitzstart auch in der zweiten Halbzeit also. Die Karlsruher bekamen und erarbeiteten sich weiter Chancen und waren auch mit der 3:0-Führung im Rücken weiter das torhungrigere Team. Philip Heise testete mit einem stark geschossenen Freistoß aus gut 20 Metern Fraisl im Sandhäuser Tor, der SVS-Schlussmann konnte das Leder gerade noch über die Latte lenken (53.). Die darauffolgende Ecke nutzte Hofmann zu einem weiteren Abschluss, doch auch bei seinem Kopfball war Fraisl zur Stelle (54.). Kurz darauf gab es wieder Freistoß für die Karlsruher, wieder trat Heise an, doch diesmal traf die Kugel nur die Oberkante der Latte (61.). Die Blau-Weißen machten ihre Sache weiter richtig gut und ließen das Team von Uwe Koschinat kaum zum Zug kommen. Bei den wenigen guten Chancen des Nachbars aus Sandhausen war auf Gersbeck im Tor des KSC zu 100 Prozent Verlass. Die Karlsruher hatten wenig Probleme, die deutliche Führung über die Zeit zu bringen und feierten so nach Abpfiff den ersten Dreier der Saison.

Unsere Zahl des Spiels:
Klar, die drei. Nach drei Spielen ohne Tor holte der KSC am heutigen Tag einiges auf und schenkte den Sandhäusern drei Treffer ein. Damit schnappte sich das Team von Christian Eichner auch den ersten Dreier der noch jungen Saison! Dass das erste Tor der Karlsruher in der 3. Minute fiel durch die Nummer 33 und das zweite dann in der 31., passen auch noch dazu!

Fazit und Ausblick:
Der KSC machte seine Sache am heutigen Tag extrem gut, legte mit dem Treffer zum 1:0 in der 3. Minute einen Blitzstart hin und baute die Führung im weiteren Spielverlauf auf 3:0 aus. Den SV Sandhausen ließ das Team von Christian Eichner kaum ins Spiel finden und Marius Gersbeck hielt seinen Kasten mit einer starken Leistung sauber! Auf diesen Erfolg aufbauen wollen die Karlsruher am kommenden Freitag beim Gastspiel in Nürnberg, Anpfiff der Partie ist um 18.30 Uhr.

Die Übersicht:
Karlsruher SC:
Gersbeck – Heise (87. Carlson) , Kobald, Bormuth, Thiede – Gondorf, Fröde (87. Batmaz) – Kother (68. Goller), Choi (77. Wanitzek), Djuricin – Hofmann (87. Gueye)
SV Sandhausen: Fraisl – Contento, Zhirov (46. Scheu), Kister, Nauber, Diekmeier – Nartey, Biada, Ouahim (46. Esswein) – Behrens, Keita-Ruel (78. Enrique Pena Zauner)

Tore: 1:0 Hofmann (3.), Kother (31.), Kobald (46.)
Gelbe Karten: Fröde (26.), Bormuth (37.), Hofmann (42.) | Zhirov (40.), Scheu (57.), Diekmeier (60.), Kister (89.)
Ort: Wildparkstadion Karlsruhe
Zuschauer: 1.200
Schiedsrichter: Frank Willenborg


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