Kauczinski: „Wollen einen heißen Kampf hinlegen!“

Vorberichte 13/14

Nach dem Punktgewinn in Kaiserslautern ist der KSC nun zweimal in Folge vor heimischem Publikum gefordert. Zunächst gastiert an diesem Sonntag (13.30 Uhr) der TSV 1860 München im Wildpark, exakt eine Woche später geht es gegen Mitaufsteiger Arminia Bielefeld.

Von David Ruf
„Wir möchten kämpferisch an Kaiserslautern anknüpfen und uns fußballerisch steigern“, gab Cheftrainer Markus Kauczinski als Ziel für die Partie gegen die „Löwen“ aus. Sich fußballerisch zu steigern bedeute konkret, im Ballbesitz besser zu werden, so der 43-jährige. „Das sind Dinge, wie den Ball zu fordern, ihn zu halten oder ihn an den Mann zu bringen.“ Hier werde sich sein Team steigern müssen, es habe in der Vergangenheit aber schon bewiesen, dass es in der Lage sei, diese Dinge umzusetzen.

Kauczinski rechnet mit einer „guten Münchner Mannschaft“. „Sie haben sich neu geordnet und zuletzt gegen Köln mit einem neuen System kontrolliert gespielt“, so der Cheftrainer. „Wir selbst wollen aber mit Herz und Leidenschaft alles in die Waagschale werfen, damit die drei Punkte im Wildpark bleiben.“

Gegenüber dem vorherigen Wochenende wird Kauczinski seine Anfangsformation zumindest auf einer Position umbesetzen müssen, da Michael Vitzthum wegen eines Infekts definitiv ausfällt. Ihn könnte Selcuk Alibaz im linken Mittelfeld ersetzen. Alibaz mache nach seinen Adduktorenproblemen Fortschritte, erklärte Kauczinski am Freitag, die Frage sei allerdings noch, wie lange er im Spiel durchhalte.

Zumindest ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Philipp Klingmanns Einsatz. Der Rechtsverteidiger hatte im Spiel auf dem Betzenberg einen Tritt abbekommen und eine Risswunde am Sprunggelenk davongetragen. Als Ersatz stünde neben Sebastian Schiek eventuell auch Kai Schwertfeger bereit. Schwertfeger hatte sich im Training unter der Woche einen knöchernen Abriss am Daumen zugezogen. Die Entscheidung, ob sich der 25-jährige einer Operation unterziehen muss oder die Verletzung konservativ behandelt werden kann, steht allerdings noch aus.


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