Kauczinski: „Wir freuen uns auf das letzte Spiel des Jahres!“

Ein sportlich sehr erfolgreiches Jahr geht für den KSC mit dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli am Freitagabend (18.30 Uhr) zu Ende. Auch nach dem Auftritt am Millerntor soll die Serie der Karlsruher von inzwischen acht ungeschlagenen Spielen weiter Bestand haben.

Von David Ruf
In Hamburg erwartet Kauczinski eine „kompakte, energische Heimmannschaft, die viele schnelle und bewegliche Leute für das Spiel nach vorne hat“. Sein Team habe nach dem Auftritt am Sonntag begriffen, „dass wir unser Spiel 90 Minuten spielen müssen“. Gegen Frankfurt habe er in den ersten 45 Minuten aber die beste Saisonleistung seines Teams gesehen. „Wir müssen nun alles zusammenpacken, was wir haben, um etwas nach Karlsruhe mitzubringen.“

Derweil wird Kauczinski seine Anfangsformation erneut umbauen müssen, da Reinhold Yabo aufgrund einer Adduktorenzerrung ausfallen wird. Mit Silvano Varnhagen muss ein möglicher Vertreter Yabos aufgrund von Rückenproblemen ebenfalls passen, so dass wohl Kai Schwertfeger erstmals in dieser Saison von Beginn an spielen wird. Neben Yabo und Varnhagen wird auch Koen van der Biezen den Auftritt am Millerntor verpassen. Der Holländer fehlt aufgrund seiner fünften gelben Karte.

Seine Gelb-Sperre abgesessen hat hingegen Dennis Kempe, der damit eine Alternative zu Michael Vitzthum auf der linken Abwehrseite sein könnte. „Michael hat gegen Frankfurt ein ordentliches Spiel gemacht und zuverlässig verteidigt. Wir müssen jetzt noch mal analysieren, wer besser zu St. Pauli passt“, so Kauczinski.

Direkt nach dem Abpfiff beginnt für das KSC-Team der Weihnachtsurlaub. Trainingsauftakt im Wildpark ist am Freitag, den 3. Januar um 15.00 Uhr. Kauczinski ist zuversichtlich, dass dann auch die Rekonvaleszenten Gaétan Krebs und Martin Stoll mit von der Partie sein werden. „Beide haben in dieser Woche erstmals das Aufwärmprogramm mit der Mannschaft absolviert. Wir sind sehr optimistisch, dass die beiden am 3. Januar dabei sein werden.“