Kauczinski will endlich ersten Heimsieg

Vorberichte 14/15

Wenn am Sonntag (13.30 Uhr / Wildparkstadion) der Karlsruher SC den 1. FC Nürnberg empfängt, peilt Cheftrainer Markus Kauczinski den ersten Heimsieg der aktuellen Saison an.

 Von Fabian Herbers

Gegner Nürnberg schätzt der Trainer als ein sehr starkes Team ein: „Vorne haben sie eine hohe individuelle Qualität, Peniel Mlapa, Jakub Sylvestr oder Daniel Candeias, alle sind sehr gute Fußballer.“ Dabei sei es am Sonntag völlig egal, ob der Club gut oder schlecht in die Saison gestartet ist, auf den KSC wartet eine schwere Aufgabe.

Der Cheftrainer freut sich vor allem auf die Unterstützung zahlreicher KSC-Fans im Wildpark. Bereits 16.500 Karten wurden für das Spiel verkauft. Dass der FCN mit seinem Saisonstart unzufrieden ist, „stört uns aber nicht“, so Kauczinski. Schließlich wolle man zuhause endlich den ersten Heimsieg einfahren, was vor allem von der Leistung des eigenen Teams abhängt. Wichtig sei es nun, die Torchancen, die sich der KSC herausspielt, auch konsequenter zu nutzen.

Ob die Startelf personell umgestellt wird, wird erst nach dem Abschlusstraining entschieden. Enrico Valentini hatte Kauczinski bei seinem Starfelfdebüt nicht enttäuscht, aber auch nicht überzeugt. Hiroki Yamada, der in Bochum für Valentini erstmals auf der Bank gesessen hat, habe den Zweikampf aber angenommen. „Hiroki hat im Training gut angezogen“, meinte der Trainer am Freitag.

Verletzungsbedingt muss der KSC nach wie vor auf Jan Mauersberger (Sehnenriss im Finger) und Sascha Traut (Kreuzbandriss) verzichten. Mauersberger hat zwar inzwischen eine Schiene erhalten, mit der spielen kann, ein Einsatz kommt aber noch zu früh. Auch Jonas Meffert steht nicht im Kader, er leidet nach wie vor an Knieproblemen. „Es ist immer noch geschwollen“, so Kauczinski. Eine endgültige Diagnose steht noch aus. Gaetan Krebs musste sich Donnerstag einer Augen-OP unterziehen, kann aber normal mittrainieren und steht am Sonntag im Kader.


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